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Aktualisiert: 30. April 2025


Und nun geht nochmals der Anker in die Höhe, nach Süden ist der Bug des Dampfers gerichtet, die afrikanische Küste, das Land der nomadisirenden Beni-Amer und Habab bleibt zur Rechten liegen und die Dahlak-Inseln kommen in Sicht.

Die Galla werden in kurzer Zeit alle muhamedanisch sein, die Grenzvölker im Norden, die Habab und die Marea, sind erst in unserer Zeit dem Kreuz abtrünnig geworden und die Bogos selbst sind kaum zu retten.“ Außer den Muhamedanern und Juden giebt es in Abessinien noch besondere religiöse Sekten.

In jene Zeit, in welcher Abessinien gleichsam von europäischen Reisenden durchschwärmt war und ein Missionsversuch dem andern folgte, fallen auch die geographisch nicht unwichtigen Züge des italienischen Mönches Giuseppe Sapeto durch die nördlichen Grenzländer der Mensa, Bogos und Habab. Begleitet von den Brüdern d’Abbadie landete er im Jahre 1838 in Massaua und erreichte am 3.

März desselben Jahres Adoa. Es war dies gleichsam eine neue Entdeckung, denn in der That kannte man kaum den Namen der Habab, und die andern beiden Völker existirten bis dahin für uns nicht. Sapeto’s Werk erschien erst 1857 zu Rom und führt den Titel: „Viaggio e missione cattolica fra i Mensa, i Bogos e gli Hahab.“

Es ist umringt von Feinden, wie die Rose von Dornen; im Norden, wo das Hochland in Stufen abfällt und endlich in unabsehbare Tiefebenen sich endet, wohnen muhamedanische Völker, meist rebellische Kinder des Hochlandes, die hellfarbigen Habab, die Leute von Barka; ihnen folgen noch nördlicher die altnomadischen fremdredenden Hadendoa.

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