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Die Insurrektion, an deren Spitze die Prinzessin Arsinoe und deren Vertreter, der Eunuch Ganymedes, sich gestellt hatten, schaltete indes frei in ganz Aegypten und in dem groessten Teil der Hauptstadt, in deren Strassen taeglich gefochten ward, ohne dass es weder Caesar gelang, sich freier zu entwickeln und bis zu dem hinter der Stadt befindlichen Suesswassersee von Marea durchzubrechen, wo er sich mit Wasser und mit Fourage haette versorgen koennen, noch den Alexandrinern, der Belagerten Herr zu werden und sie alles Trinkwassers zu berauben; denn als die Nilkanaele in Caesars Stadtteil durch hineingeleitetes Seewasser verdorben waren, fand sich unerwartet trinkbares Wasser in den am Strande gegrabenen Brunnen.

Noch vor zwanzig Jahren war dieses Gebiet den Geographen fast gänzlich unbekanntjetzt gehört es zu einem derjenigen Theile Afrika’s, dessen Kenntniß am meisten gefördert ist. Die Völkerschaften, die dort wohnen, die Bogos mit den Mensa, die Bedschuk, Takul und Marea sind theilweise Christen, werden aber in nicht allzuferner Zeit dem Islam anheimfallen.

Die Galla werden in kurzer Zeit alle muhamedanisch sein, die Grenzvölker im Norden, die Habab und die Marea, sind erst in unserer Zeit dem Kreuz abtrünnig geworden und die Bogos selbst sind kaum zu retten.“ Außer den Muhamedanern und Juden giebt es in Abessinien noch besondere religiöse Sekten.

Caesar andererseits, sowie er von dem Eintreffen der Entsatzarmee Kunde erhielt, fuehrte einen Teil seiner Truppen auf Schiffen an die Spitze des Sees von Marea westlich von Alexandreia und marschierte um diesen herum und den Nil hinab dem flussaufwaerts herankommenden Mithradates entgegen. Die Vereinigung erfolgte, ohne dass der Feind sie zu hindern versucht haette.