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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Und damit der musikalische Geschichtskenner sogleich wisse, wovon die Rede sei, bemerke ich, daß zu jener Zeit Schubart für unerreichbar gehalten, sodann auch, daß als Probe eines geübten Klavierspielers die Ausführungen von Variationen geachtet wurde, wo ein einfaches Thema, auf die künstlichste Weise durchgeführt, endlich durch sein natürliches Wiedererscheinen den Hörer zu Atem kommen ließ.
Ist der Akkord der beiden Dreiklänge rein gestimmt, dann darf, soll zum Gefühl sich gesellen die Phantasie: Auf jene sechs gestützt, wird sie nicht ausarten, und aus dem Vereine aller Elemente ersteht die Persönlichkeit. Diese empfängt wie eine Linse die Lichteindrücke, wirft sie auf ihre Weise als Negativ zurück, und dem Hörer erscheint das richtige Bild.
Die neue Zeit hat übrigens eine herrliche Entdeckung gebracht, welche für Hörer, die ohne alle Geistesbetätigung nur den Gefühlsniederschlag der Musik suchen, diese Kunst weit überbietet. Wir meinen den Schwefeläther, das Chloroform.
Und einen willigen Hörer fand Justus für seine Sternwissenschaft und Kalenderkunst in dem Alten.
Er hätte seine Früchte gern ohne alles Reden gekauft. Mit einer Spannung warteten die Leute auf sein erstes Wort, die ihn befangen und scheu machte. Ein sicheres Gefühl sagte ihm, daß er eine Illusion zu schonen hatte, daß es von der Art, wie er sprach, abhing, ob seine Hörer ihm weiter folgten oder enttäuscht davonschlichen.
Aber ich habe auch solche unter ihnen gekannt, die aus sich selber heraus eine wunderbare Geisteskraft entwickelten, und diese zur Erfindung kunstreicher Handarbeiten, oder zur Auflösung schwieriger Rechnungsaufgaben, oder zur Hervorbringung von allerlei schönen Gedanken und Liedern benutzten, die dem Hörer gar nicht selten wie Edelsteine vorkommen, die nur noch des Schleifers Hand bedürfen, um in allen Lichtern und Farben zu glänzen.
Ich weiß, daß diese Behauptung heute nicht mehr zutrifft, aber im Vortrage versetze ich mich und meine Hörer zurück in die Zeit vor 1880. Wenn es seither anders geworden ist, so haben gerade die Bemühungen, deren Geschichte ich skizziere, daran einen großen Anteil. Mit der Erkennung der Hysterie wird also für den Kranken wenig geändert; desto mehr ändert sich für den Arzt.
Aber da vermochten ihre Lippen dem Antriebe nicht mehr zu widerstehen, ein wirkliches Lächeln umspielte sie, und zugleich klang zwischen ihnen eine Stimme hervor: »Wenn Sie mit mir sprechen wollen, müssen Sie's auf Deutsch thun.« Das war eigentlich merkwürdig aus dem Munde einer vor zwei Jahrtausenden verstorbenen Pompejanerin, oder wär' es für einen Hörer in anderer Sinnesverfassung gewesen.
Wir hören, unsre blutigen Vettern haben sich nach England und Irland gemacht, läugnen ihren grausamen Vater-Mord, erfüllen ihre Hörer mit seltsamen Erfindungen Doch, hievon morgen, mit andern Angelegenheiten, die den Staat betreffen, und unsre vereinigte Aufmerksamkeit fodern. Geht ihr zu Pferde! Adieu, bis auf die Nacht. Geht Fleance mit euch? Banquo.
Dieser kannte das Leben und kannte der Hörer Bedürfnis, War vom hohen Werte der heiligen Schriften durchdrungen, Die uns der Menschen Geschick enthüllen und ihre Gesinnung; Und so kannt' er wohl auch die besten weltlichen Schriften. Noch eigentümlicher, aber voll Grazie ist die Verbindung mit 'so auch': Was er begehrte, das war ihm gemäß; so hielt er es fest auch.
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