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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Wir blieben noch vier Tage in der Gegend. Der Vater besuchte in meiner Begleitung viele Stellen, die ihm einst lieb gewesen waren, einen kleinen See, einen Felsblock, von dem eine schöne Aussicht war, eine Gartenanlage in einem nicht sehr entfernten schloßähnlichen Gebäude, die hölzerne Schule und vor allem die eine und eine halbe Wegestunde entfernte Kirche, welche das Gotteshaus des Tales war und um welche der Kirchhof bog, in welchem sein Vater und seine Mutter ruhten.

Wenn ich mit dem Pfarrer in sein Haus ging, führte er mich nie in das obere Stockwerk, sondern er geleitete mich stets durch ein geräumiges Vorhaus in ein kleines Stüblein. Das Vorhaus war ganz leer; nur in einer Mauervertiefung, die sehr breit, aber seicht war, stand eine lange hölzerne Bank.

Ich gab zu, daß ein Gewitter komme, und sagte, daß ich mit ihm in seinen Pfarrhof gehen wolle. Wir schlugen also den Weg in das Kar ein und gingen über den sanften Steinabhang in die Wiese hinunter. Als wir bei dem Pfarrhofe angelangt waren, setzten wir uns noch ein wenig auf das hölzerne Bänklein, das vor dem Hause stand.

Es war eine vollendete Disharmonie, doch sie störte keinenhöchstens den kleinen Raupach, der um diese Zeit aus seinem Kirchenschlummer erweckt zu werden pflegte. Dann läuteten wieder die Glocken, und die Gemeinde strömte hinaus, durch die beiden Türen, vor denen hölzerne Schemel mit Tellern für die Missionskollekte standen.

Sie stiegen die kleine hölzerne Treppe hinab und kauerten sich neben einem mächtigen Querbalken nieder. Zu ihrer Seite standen riesige Wasserbottiche, welche bei dem Ausbruche eines Brandes den Löscharbeiten dienen sollten. Das Wasser darin war offenbar schon lange nicht erneuert worden und verbreitete einen süßlichen Geruch.

Eine kunstvoll geschnitzte, hölzerne Truhe enthält sämtliche, beim Tode Kaiser Wilhelms I. erschienenen Trauerzeitungen, von einem Patrioten gesammelt. Ein Modell des Denkmals des Großen Kurfürsten; in der Ecke ein Schirmständer aus Hirschgeweihen. Als letztes Zimmer wurde uns gezeigt das sehr einfache, kleine Arbeitszimmer des Geheimrats Rottenburg, des Sekretärs des Fürsten.

Die Frau wollte sogleich in die Küche eilen, um für den von der Reise kommenden Gemahl Speise zu bereiten, allein dieser wehrte es ihr, da er selber für das Abendessen sorgen wolle. Als die Zeit dazu herangekommen war, wurde eine hölzerne Schüssel mit einem Mehlbrei aufgetragen, in welchem zwei hölzerne Löffel staken. Die Frau machte große Augen und wußte nicht, was sie davon halten solle.

Die Schalen wurden schon gebraucht, und das Brot ist angebrochen. An der Mauer zur Rechten steht eine hölzerne Gartenbank. Louka steht, eine Zigarette rauchend, zwischen Tisch und Haus und kehrt mit zorniger Verachtung einem männlichen Dienstboten den Rücken, der ihr eben eine Strafpredigt hält.

Binsen bedeckten den Gehsteig. Blumen lagen im Fahrweg. Quer über die Straße hingen Räucherpfannen. Morgens begann das Spiel des ersten Tages. Aus dem Zelttuch, das das hölzerne Theater deckte, fielen zerstäubt gutriechende Wasser. Dann zog weißgegürtet Villon auf einem Esel über die Bühne. Hörner erhoben sich.

Die Indianer graben den Boden mit den Händen auf, legen die gesammelten Eier in kleine, ‘Mappiri’ genannte Körbe, tragen sie ins Lager und werfen sie in große mit Wasser gefüllte hölzerne Tröge. Dieser öligte Theil wird, wie er sich auf dem Wasser sammelt, abgeschöpft und bei einem starken Feuer gekocht.

Wort des Tages

sagalasser

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