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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Der Regen spritzt noch immer an die Scheiben. EinSauwetterwürde er zu Hause sagen, die Gummischuhe anziehen, den Mantelkragen hochschlagen und auf dem schnellsten Wege zur Straßenbahn trachten, um zum Gericht zu fahren. HierGottfried Stumpeoh weh! Gestern war das Wetter nicht viel besser, und er hat Dünger fahren müssen. Die Arbeit verteilt Vater Barthel.

Hinter zwei tabakkauenden Arbeitsleuten mit harten Schifferbärten steht eine Dame, die in großer Erregung den Kopf hin und her wendet, um zwischen den Schultern der beiden vierschrötigen Kerle hindurch auf das Rathaus sehen zu können. Sie trägt eine Art von langem, mit braunem Pelz besetzten Abendmantel, den sie von innen mit beiden Händen zusammenhält, und ihr Gesicht ist gänzlich von einem dichten, braunen Schleier verhüllt. Ihre Gummischuhe trippeln rastlos in dem Schneewasser umher

Und jetzt hörte er Ragnis Stimme: sie wolle Licht holen, es sei ja ganz dunkel hier. Im Singsang der nordländischen Schifferlieder wurde das abgelehnt. Hier waren die Gummischuhe, gleich an der Tür; sie seien nur nicht leicht anzuziehen es seien ganz "neue"! So! Nun saßen sie. Wieder ein zärtliches "Adieu, adieu!" und als Antwort ein "Auf Wiedersehen am Freitag!" Das letzte sagte Ragni.

Agnes ward vor dem Salat gewarnt, ihr ward zu Rotwein geraten, und sie sollte Auskunft geben, ob sie heute morgen Gummischuhe angehabt habe.

So lag Wasili Andrejitsch lange, lange. Anfangs zogen ihm Gedanken an diejenigen Dinge durch den Kopf, die vor seinen Augen umherzitterten: an den Schneesturm, an die Deichselstangen, an das Pferd unter dem Krummholz; und er dachte an Nikita, der unter ihm lag. Dann mischten sich Erinnerungen an das Fest hinein, und an seine Frau, und an den Landkommissär, und an den Kerzenkasten, und wieder an Nikita, der nun unter diesem Kasten lag. Dann sah er Bauern vor sich, welche verkauften und kauften, und weiße Wände und Häuser mit Blechdächern, und unter den Häusern lag wieder Nikita. Dann verwirrte sich das alles miteinander, eines ging in das andre über, und wie die Farben des Prismas sich zu dem einheitlichen weißen Lichte verbinden, so flossen alle diese verschiedenen Eindrücke in ein einziges Nichts zusammen, und er schlief ein. Lange Zeit schlief er, ohne zu träumen; aber vor der Morgendämmerung stellten sich die Traumgesichte wieder ein. Es war ihm, als stände er bei seinem Kerzenkasten, und die Frau des Bauern Tichon verlange von ihm zum Feiertage eine Kerze für fünf Kopeken; er will die Kerze herausnehmen und ihr geben; aber er kann die Hände nicht heben; die stecken zusammengeballt in den Taschen. Er will um den Kasten herumgehen; aber seine Beine bewegen sich nicht, und die neuen, sauberen Gummischuhe sind an den steinernen Fußboden angewachsen, und er kann sie nicht in die Höhe heben, und auch die Füße kann er nicht aus ihnen herausziehen. Und auf einmal ist der Kerzenkasten kein Kerzenkasten mehr, sondern ein Bett, und Wasili Andrejitsch sieht sich mit dem Bauche auf dem Kerzenkasten liegen, das heißt auf seinem Bette in seinem Hause. Und so liegt er auf dem Bette und kann nicht aufstehen, und dabei muß er doch aufstehen; denn gleich wird ihn der Landkommissär Iwan Matwjeitsch abholen, und er muß mit Iwan Matwjeitsch hingehen, entweder um mit dem Gutsbesitzer um den Wald zu handeln, oder um dem Braungelben den Umlaufriemen in Ordnung zu bringen. Und er fragt seine Frau: »Nun? Ist der Landkommissär noch nicht gekommen

Wenn die Schwestern so eilfertig herbeikamen mit der Lampe und gefällig Hilfe leisteten bei dem Anziehen der Gummischuhe, dem Zuknöpfen der Handschuhe und dem Aufstecken des Schleiers, so freute dies das Fräulein und es plauderte mit den viel jüngern Mädchen wie mit ihresgleichen.

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