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Aktualisiert: 9. Oktober 2025
Möchte der Ruhm uns nicht übermütig machen und die Macht nur dazu führen, dem Wohle des Volks zu dienen." Nach dem Feldzug mußte sich Großmama wieder von ihrer Tochter trennen.
Kommen Sie, lieber Vetter, hier sehen Sie Ihre edle und treffliche Urgroßtante, meine leibliche Großmama!« Und er führte ihn im mächtigen Saale umher, bis sie vor einem schönen Frauenbilde standen in der Tracht des vorigen Jahrhunderts.
Heidi hatte sehr aufmerksam zugehört; jedes Wort der Großmama fiel in sein Herz, denn zu ihr hatte das Kind ein unbedingtes Vertrauen. »Ich will jetzt gleich auf der Stelle gehen und den lieben Gott um Verzeihung bitten, und ich will ihn nie mehr vergessen«, sagte Heidi reumütig.
Euer Gnaden soll unter einer starken Bedekung zurükbleiben; Vetter, sieh nicht so traurig aus; deine Großmama hat dich lieb, und dein Oheim will deines Vaters Stelle bey dir vertreten. Arthur. O diß wird meine Mutter vor Schmerz sterben machen.
Geradenwegs zu Großmama ging ich und erzählte ihr alles.
Aber das Heidi blieb noch stehen und schaute verwundert den Berg hinunter. »Wo sind denn Klara und die Großmama?« fragte es jetzt. »Ja, nun muß ich dir's sagen, was dir leid tun wird wie mir auch«, erwiderte der Herr Doktor. »Sieh, Heidi, ich komme allein. Klara war recht krank und konnte nicht mehr reisen, und so kam auch die Großmama nicht mit.
Dann schaute sie Heidi genau an und nickte von Zeit zu Zeit wieder mit dem Kopf, und Heidi guckte ihr auch ganz ernsthaft in die Augen, denn da kam etwas so Herzliches heraus, dass es dem Heidi ganz wohl machte, und die ganze Großmama gefiel dem Heidi so, dass es sie unverwandt anschauen musste.
»Die sind fort«, antwortete er, »aber wenn's der Frau Großmama pressiert, so läßt man den Geißenhüter herunterkommen, der hat Zeit.« Die Großmama bestand darauf, sofort ihrem Sohne eine Depesche zu schicken, denn dieses Glück sollte ihm keinen Tag vorenthalten bleiben.
Noch am selben Abend, als man sich zu Tische setzte, fand Heidi auf seinem Teller das große Buch liegen mit den schönen Bildern, und als es fragend nach der Großmama blickte, sagte diese freundlich nickend: "Ja, ja, nun gehört es dir." "Für immer? Auch wenn ich heimgehe?", fragte Heidi ganz rot vor Freude. "Gewiss, für immer!", versicherte die Großmama; "morgen fangen wir an zu lesen."
Und er kann überall helfen und uns geben, was uns wieder froh macht." Durch Heidis Augen fuhr ein Freudenstrahl: "Darf man ihm alles, alles sagen?" "Alles, Heidi, alles." Das Kind zog seine Hand aus den Händen der Großmama und sagte eilig: "Kann ich gehen?" "Gewiss!
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