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Aktualisiert: 25. Juli 2025
»Ich kenne den Bühel auch«, sagte ich, »dort geht der Granit zu Ende, aus dem der ganze mitternächtliche Teil unseres Landes besteht, und es beginnt gegen Mittag zu nach und nach der Kalk, der endlich in den höchsten Gebirgen die Landesgrenze an der Mittagseite macht.« »Ja, der Bühel ist der südlichste Granitblock«, sagte mein Begleiter, »er übersetzt sogar die Wässer.
Wirkliches Gestein, Porphyr und Granit, tritt aber erst in der nächsten Hügelreihe auf, wo oben der erste Gebirgszug beginnt, und es unterliegt kaum einem Zweifel, daß vor Tausenden von Jahren dort die See brandete und erst nach und nach, mehr und mehr Sand herauswerfend, für sich selber einen breiten Damm aufbaute, der ihre Gränzen jetzt lange Strecken weit zurückverlegt.
Etwa ein Stündchen darauf fuhren wir im Hafen einer Küstenstadt ein, wo das Privatissimum bei Wein und Rauchopfer stattfinden sollte. Winkt einem Kapitän dienstfreie Zeit, dann hat es mit der Ausbootung Eile. Sonst im Dienst sind just die südländischen Bocchesen wie von Erz und Granit.
Der Orinoco ist zwischen dem vierten und achten Grad der Breite meist 27°,5 bis 29°,5 warm. Die Quellen, die bei Maypures aus dem Granit kommen, haben 27°,8.
Sie zeugen von jener fernen Zeit, da der geschmolzene Granit eben erst zu erstarren begann und noch ganz in feurigen Farben glühte. So ward auch jüngst mein altes Herz von allen Seiten von jungen Frauenseelen bestürmt und unter ihrer liebkosenden Berührung röteten sich seine seit langem verblaßten Farben, die Spuren ehemaligen Feuers!
Wir können hier trotz des Duftes der Wolken hie und da die Grenze sehen, in der sich der Granit abschneidet.« »Dort ist die Klamspitze«, sagte er, »die noch Granit hat, rechts der Gaisbühl, dann die Asser, der Losen und zuletzt die Grumhaut, die noch zu sehen ist.« Ich stimmte in allem bei. Der Abend kam indessen immer näher und näher, und der Nachmittag war bedeutend vorgerückt.
Steigt man am Ufer des Orinoco bei Nacht aus der Hängematte und betritt den Felsboden mit bloßen Füßen, so ist die Wärme, die man empfindet, sehr auffallend. Wenn ich die Thermometerkugel an das nackte Gestein legte, fand ich fast immer, daß die laxas negras bei Tag wärmer sind als der röthlich weiße Granit weitab vom Ufer, daß aber letzterer sich bei Nacht nicht so schnell abkühlt als jener.
Ferner sollen durch die Macht der Fluthen Schichten hin und wieder weggedrängt und Thäler gebildet, und Granit, und andere Felsenmassen durch die tiefsten Seen meilenweit fortgeführt, und zu hohen Gebirgen hinangewälzt worden sein.
Die Ufer sind hoch, aber eben und selten felsigt. Der Granit, den ungeheure Quarzgänge durchsetzen, kommt meist nur mitten im Bett zu Tage. Fährt man den Guainia nach Nordwest hinauf, so wird die Strömung mit jeder Tagreise reißender.
Eine kleine Erzählung wie »Granit« ist durchleuchtet von dieser großen Kunst. Da gibt es keinen Rahmen, kaum eine Handlung, keine Tendenz, alles scheint naturhafte Willkür; und doch lebt das Ganze in einer vollkommenen Verbundenheit der Motive und Sphären. Wie eine unbedeutende Anekdote aus der Kindheit zum Ausgangspunkt der Erzählung wird man merkt es kaum
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