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Aktualisiert: 17. Mai 2025
»Und darauf hin klagst du auf Mord im offnen Ding?« sprach Witichis ruhig. »Wahrlich der Tag sei fern vom Gotenvolk, da man nach solchem Anschein Urteil spricht. Gerechtigkeit, ihr Männer, ist Licht und Luft! Weh, weh dem Volk, das seinen Haß zu seinem Recht erhebt. Ich selber hasse dieses Weib und ihren Gatten: aber wo ich hasse, bin ich doppelt streng mit mir.«
Mataswintha griff nach der Goldlehne des Lagers. »So denkt jede Bettlerin im Gotenvolk!« seufzte sie. »Zu ihm kann ich nicht sprechen. Aus eignen Gründen. So sprech’ ich denn zu dir, der es am meisten zusteht, ihn vor Verrat zu warnen. Höre mich.« Und sie trat näher, scharf auf die Königin blickend. »Wie seltsam,« sprach sie zu sich selbst. »Welche
Soweit der Falke fliegt den langen Frühlingstag, wann ihm der Wind steht unter seinen beiden Flügeln. Versagt soll dir sein Halle und Haus und guter Leute Gemeinschaft und alle Wohnung, ausgenommen die Hölle. Dein Erb’ und Eigen teil ich zu dem Gotenvolk. Dein Blut und Fleisch den Raben in den Lüften.
»Oder,« fuhr dieser ruhig fort, »zum Schein annehmen. Ohne Schwertstreich einziehn in Ravenna. Und – – die Gotenkrone samt dem Gotenkönig nach Byzanz schicken.« »Das ist glänzend!« rief Prokop. »Das ist Verrat!« rief Belisar. »Es ist beides,« sagte Cethegus ruhig. »Ich könnte dem Gotenvolk nicht mehr in die Augen sehen.« »Das ist auch nicht nötig. Du führst den gefangenen König nach Byzanz.
Ihr seid alle herangewachsen in neuer Übung und Sitte, aber da steht Haduswinth, der Alte, kaum ein paar Winter jünger denn ich: der wird’s mir bezeugen: beim Volk allein ist alle Gewalt: das Gotenvolk ist frei!« »Ja, wir sind frei!« rief ein tausendstimmiger Chor.
Selbst wenn du siegen solltest, – du wirst zu schwach, um Belisar zu schlagen. Kaum einig sind wir ihm gewachsen. Gieb nach!« »Gieb du nach!« sprach der Wölsung, »wenn dir’s ums Gotenvolk zu thun. Lege diese Krone nieder: kannst du kein Opfer bringen deinem Volk?« – »Ich kann’s – ich hab’s gethan. Hast du ein Weib, o Guntharis?«
Still – höre mich. Kein gnädigeres Geschenk hat das Schicksal, das die Barbaren verderben will, in unsren Weg legen können. Du weißt, wie völlig ich die Regentin beherrsche. Aber nicht weißt du, wie völlig machtlos ich bin über jenen eigensinnigen Schwärmer. Es ist rätselhaft. Der kranke Jüngling ist im ganzen Gotenvolk der einzige, der mich, wenn nicht durchschaut, doch ahnt.
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