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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Im Gegensatze zu der Einteilung in so und so viele Polizeibezirke habe ich für meine Privatzwecke Frankfurt a.M. immer in drei Stadtteile eingeteilt: das Kaiserviertel, das Goetheviertel und das unhistorische Viertel. Das Kaiserviertel nimmt die Gegend am Dom und am Römerberg ein.

Pilgern wir weiter durch das Goetheviertel. Da steht auf dem baumbepflanzten Goetheplatz (früherStadtallee“) die Kolossalfigur des Dichters, von Schwanthaler modelliert, in Erz gegossen, mit dem Antlitz seiner Geburtsstätte zugewendet, dem Schauspielhause aber den Rücken kehrend. An einen mit Epheu bewachsenen Eichenstamm lehnt die mächtige Gestalt, in der einen Hand einen Lorbeerkranz haltend. Der Sockel ist mit Darstellungen aus Goethes Werken geschmückt. Tasso und Faust, Iphigenie und Thoas, Hermann und Dorothea, Götz und Egmont, Mignon und der Harfner, der Erlkönig und die Braut von Korinth

Noch manche reizende Partien, von Natur und Geschichte begünstigt, lassen sich von Eisenberg aus leicht erreichen. Allein das Angedeutete mag genügen, um die Aufmerksamkeit auf diesen östlichen Winkel des schönen Thüringerlandes zu lenken. Das Goetheviertel in Frankfurt.

Ueber den Paulsplatz schreitend, gelangen wir in die Barfüßergasse und sind im Goetheviertel. Es erstreckt sich über den Kornmarkt, den großen Hirschgraben, den Goetheplatz, Roßmarkt, bis zum Weidenhof auf der Zeil. Gesondert davon liegen im Nordosten der Stadt, teils sogar in die Außenstadtteile reichend, noch drei Goetheerinnerungen.

Das eigentliche Goetheviertel hätten wir somit durchschritten und das Wesentliche gesehen. Machen wir jedoch noch einen Abstecher in den Nordosten der Stadt, wohin auch ein Abglanz des Goetheschen Ruhmes gefallen ist. In der Friedberger Gasse, wo jetzt das Hotel Drexel steht, wohnte Goethes Großvater mütterlicherseits, Textor, der hochansehnliche Schultheiß oder Bürgermeister von Frankfurt.

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