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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Er mochte etwa dreiundzwanzig Jahre alt sein, der Bart krauste sich leicht um Kinn und Wangen, die scharfen Zuege des Gesichts deuteten auf fruehe Leidenschaften; die Stirn aber war, nach der Landessitte, von den Haaren verhaengt, die, frueh schon dicht ueber den Augenbrauen abgeschnitten, sich in einzelne Locken gewoehnt hatten und um Schlaefe und Nacken ebenfalls gelockt herabhingen.

Hier sind hellere Raeume, und man blickt aus den Fenstern auf die Wassermauer und ueber den Fluss hinweg ins breite Etschtal hinaus. Auch das bescheidene Quartier des Hilfspriesters genoss diesen Vorzug. Aber der Knabe, an die freie Luft oben auf der Hoehe gewoehnt, schien sich dennoch ein Gefangener.

Hamilkar war nicht bloss Militaer-, er war auch Parteichef; gegen die unversoehnliche und der Gelegenheit, ihn zu stuerzen, begierig und geduldig harrende Regierungspartei musste er auf die Buergerschaft sich stuetzen, und mochten deren Fuehrer noch so rein und edel sein, die Masse war tief verdorben und durch das unselige Korruptionssystem gewoehnt, nichts fuer nichts zu geben.

Es war nichts Geringes, dass eine maechtige Nation das Land, welches sie sich gewoehnt hatte, als ihre Urheimat und als das Heiligtum ihrer geistigen und hoeheren Interessen zu betrachten, mit ihrem maechtigen Arm ploetzlich zur vollen Freiheit fuehrte und jeder Gemeinde desselben die Befreiung von fremder Schatzung und fremder Besatzung und die unbeschraenkte Selbstregierung verlieh; bloss die Jaemmerlichkeit sieht hierin nichts als politische Berechnung.

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