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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Bei alledem drängt sich uns nun aber die Frage auf, wie es denn zugeht, dass lauter unangenehme Eindrücke, wie das Hässliche, Widersinnige, eine getäuschte Erwartung u. dgl. doch schliesslich einen angenehmen, heiteren Affect hervorrufen, als welcher uns der Affect des Lachens in der That doch erscheint. Aristoteles hat diese Frage ganz übergangen, Kant dagegen beschäftigt sich lebhaft mit ihr.
Hart setzte ich ihm zu, seinen Knaben ohne Zögerung den Jesuiten wegzunehmen, da der verbissene Hass und der verschluckte Groll, welchen getäuschte Habgier und entlarvte Schurkerei unfehlbar gegen ihren Entdecker empfinden, sich notwendigerweise über den Orden verbreiten, ein Opfer suchen und es vielleicht, ja wahrscheinlich in seinem unschuldigen Kinde finden würden.
Niemand gedachte weder eigener Lasten noch des Keineswegs aufgeklärten allgemeinen Geschickes: das Pferd und der zum zweiten Mal getäuschte Besitzer waren der Gegenstand der zusammengelaufenen Menge.
So verschwindet denn ein über die Grenzen möglicher Erfahrung hinaus versuchtes und doch zum höchsten Interesse der Menschheit gehöriges Erkenntnis, soweit es der spekulativen Philosophie verdankt werden soll, in getäuschte Erwartung; wobei gleichwohl die Strenge der Kritik dadurch, daß sie zugleich die Unmöglichkeit beweist, von einem Gegenstande der Erfahrung über die Erfahrungsgrenze hinaus etwas dogmatisch auszumachen, der Vernunft bei diesem ihrem Interesse den ihr nicht unwichtigen Dienst tut, sie ebensowohl wider alle möglichen Behauptungen des Gegenteils in Sicherheit zu stellen; welches nicht anders geschehen kann, als so, daß man entweder seinen Satz apodiktisch beweist, oder, wenn dieses nicht gelingt, die Quellen dieses Unvermögens aufsucht, welche, wenn sie in den notwendigen Schranken unseres Vernunft liegen, alsdann jeden Gegner gerade demselben Gesetze der Entsagung aller Ansprüche auf dogmatische Behauptung unterwerfen müssen.
War es aber auch nicht vergiftet, so erregte doch der Anblick Abscheu und Ekel; getäuschte Befriedigung schärfte den Hunger: Krankheit, Elend, Missmut lagen schwer auf einer so großen Masse guter Menschen.
Schlechte Ernten, getäuschte Hoffnungen auf Verbesserungen im Kreis und in der Provinz überwand sie nicht, wie glücklichere Naturen, durch neue Hoffnungen, sie steigerten vielmehr ihre Sorgen. Kamen trübe Nachrichten von Freunden und Verwandten, so überwand sie sie schwer.
Die Tausende von Arbeitern, die wohl wußten, wem sie diese reich bezahlte Beschäftigung verdankten, jubelten dem Präfekten zu, wenn er auf den Schanzen sich zeigte, prüfte, antrieb, besserte und wohl selbst mit Hand anlegte. Und die getäuschte Fürstin wies eine Million Solidi nach der andern an für einen Bau, an dem alsbald die ganze Streitmacht ihres Volkes zerschellen und verbluten sollte.
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