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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Sie wären, wie es nach großem Unglück oder plötzlicher Gefahr zu geschehen pflegt, vielleicht sogar heiter gewesen, hätte sie nicht der Gedanke an ihre drei Gefährten beschäftigt, die man vor ihren Augen hinweggeführt hatte.
Durch ein selbst Nichtiges, in dessen Gewand sich die Wahrheit kleidet, also auf gleichem Boden oder mit gleichen Waffen, werden die Ansprüche des Nichtigen in ihr Gegenteil verkehrt. Es kann dies aber in mannigfacher Weise geschehen.
»Ja, ich habe sehr gut geschlafen«, erwiderte ich, »ich habe noch den Wind gehört, der sich gestern Abends erhoben hat, was weiter geschehen ist, weiß ich nicht; aber das weiß ich, daß heute die Erde trocken ist und daß ihr Recht gehabt habet.« »Ich glaube, daß nicht ein Tropfen auf diese Gegend vom Himmel gefallen ist«, antwortete er.
Loßenwerder ich brauche Dir nicht zu sagen, wie weh wie weh mir das gerade von Dir thut, und ich wollte die doppelte Summe, so bedeutend sie ist, gern verschmerzen, wenn es nicht geschehen wäre.
Ja, sie hielten mich wohl grundsätzlich ein wenig drunten, als sie meine junge Überheblichkeit bemerkten, der dies und jenes unnötig erschien, was durch Brauch und Herkommen geheiligt, sein und geschehen mußte, und das mir tödlich langweilig war. Ich hatte nicht von ferne gedacht, daß es solches auf der Welt gebe.
Er wird verwundet, und sterbend sendet er der Geliebten seinen letzten Gruß! Petra faßt erst, was geschehen ist, als die Braut still hereintritt und seine Leiche erblickt. Und da ist es, als sammelten alle Wolken des Schmerzes sich über einem einzigen Punkt; aber ein Blick zerteilt sie: die Braut blickt auf von des Toten Brust und fleht zum Himmel, daß er auch sie sterben lasse.
Von Seiten der Cabinette wird Nichts für ihn geschehen; er hätte sich müssen eine Stellung schaffen, daß im Fall einer großen Katastrophe die Regierungen gezwungen gewesen wären, mit ihm zu rechnen.“
Ohne Anteilnahme hörte er zu, wenn meine Mutter Zukunftspläne schmiedete; wenn sie aber in der Aussicht auf ein ruhiges Leben förmlich froh zu werden vermochte, erhob er sich schwerfällig und ging hinaus. Er kümmerte sich um nichts, äußerte keinen Wunsch, ließ alles geschehen.
Ihm gelang es die Fabel zu einem anmutigen poetischen Spielwerke zu machen, er bezauberte, er bekam eine Menge Nachahmer, die den Namen eines Dichters nicht wohlfeiler erhalten zu können glaubten als durch solche in lustigen Versen ausgedehnte und gewässerte Fabeln; die Lehrer der Dichtkunst griffen zu; die Lehrer der Redekunst ließen den Eingriff geschehen; diese hörten auf, die Fabel als ein sicheres Mittel zur lebendigen Überzeugung anzupreisen; und jene fingen dafür an, sie als ein Kinderspiel zu betrachten, das sie, soviel als möglich auszuputzen, uns lehren müßten.
Es ist nicht bloß mir, es ist am Ende allen so gegangen: wenn man das Gymnasium verließ, hatte man nichts gelernt und erfahren, was einem die Heimat wertvoller machen konnte. Im Gegenteil, es war einem die Meinung anerzogen, als stünden wir arg im Schatten neben dem großen Geschehen und Emporblühen anderswo.
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