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Einige geringfügige Übertretungen haben wir mit Geldstrafen belegt. – Dagegen haben wir »bürgerliche Rechtsstreitigkeiten«, wie Otto Meyer sich ausdrückt, in überraschend großer Anzahl, und da standen wir vor einer Schwierigkeit. Es war eine starke Stimmung vorhanden, ein Gesetzbuch auszuarbeiten, oder wenigstens einen unserer Juristen als Richter einzusetzen.

Jedes Geringfügige gewann einen besonderen Glanz, schon allein das bloße Hinrollen von Tag und Nacht, und Sinnloses erhielt tiefen Sinn. Frau Ratgeber hatte einen Verwandten in der Stadt, einen alten Sonderling namens Zederholz, man nannte ihn kurzweg Vetter Zederholz.

»Wir aber haben überdies den Herrn Kapitän in seinen Amtsgeschäften, die sich sicher gerade bei der Ankunft in New York unglaublich häufen, so sehr schon behindert, daß es höchste Zeit für uns ist, das Schiff zu verlassen, um nicht zum Überfluß auch noch durch irgendwelche höchst unnötige Einmischung diese geringfügige Zänkerei zweier Maschinisten zu einem Ereignis zu machen.

Auf diese Weise haften der Rede zwar alle stilistischen und sprachlichen Mängel noch an, die eine ganz frei, ohne jedes Konzept gehaltene, fast drei Stunden währende Rede wohl stets aufweisen wird und die durch eine verhältnismäßig geringfügige Umarbeitung hätten beseitigt werden können.

Jeder geringfügige Anlaß genügte, um in der Partei den heftigsten Streit hervorzurufen. So war einem der in die Dresdener Skandale verwickelten Revisionisten die Kandidatur eines sächsischen Wahlkreises angeboten worden.

Ihr zwangloser Charakter erweckte Feinde; sie sagte, was sie dachte, verletzte ohne böse Absicht, stiftete Verwirrung und Klatsch in aller Unschuld, übertrieb das Geringfügige und übersah das Große, gefiel sich zuweilen in Maskeraden, Verkleidungen und erdichteten Rollen und bezauberte doch wieder den Empfänglichen durch die Anmut ihrer Rede, die heitere Beweglichkeit ihres Geistes, das gewinnend Herzliche ihrer Manieren.

Weißt du wohl, was ihr Begehr istDer Großvezier, der es so wenig wußte, als der Sultan, wollte gleichwohl keine Antwort schuldig bleiben. »Herrsagte er, »es ist dir wohl bekannt, daß die Frauen oft über geringfügige Sachen Klage führen.

Ich aber weiß nicht, welches die Regenschirme, welches die Bücher und welches die Heringe sind: vor meinen Augen verschwimmen alle Unterschiede, sie werden mir zu minimal, als daß ich in den scheinbar so diversen Gegenständen mehr als geringfügige Abstufungen ein und derselben Materie zu erblicken vermochte . . . Abstufungen, die ewig wiederkehren, während bloß die menschliche Ausdrucksweise wechselt.

Pünktlich kam der Nachfolger an, und nachdem der Postmeister ihm das Amt übergeben hatte, schickte er sich an, abzureisen. Bevor er aufbrach, rief er Ratan und sagte: »Hier ist etwas für dich; ich hoffe, damit kommst du eine kleine Zeitlang ausUnd damit zog er aus seiner Tasche sein ganzes Monatsgehalt und behielt nur eine geringfügige Summe für seine Reiseausgaben zurück.

Bis auf den Augenblick, da er den Antenor ersticht, nimmt er an den Verbrechen seines Herrn auf die entschlossenste Weise teil; und wenn er einmal Reue zu empfinden geschienen, so hatte er sie doch sogleich wieder unterdrückt. Welch geringfügige Ursachen gibt hiernächst der Dichter nicht manchmal den wichtigsten Dingen!