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Es wäre nun durchaus im Sinne der auf Talion aufgebauten poetischen Gerechtigkeit, wenn die Kinderlosigkeit Macbeths und die Unfruchtbarkeit seiner Lady die Strafe wären für ihre Verbrechen gegen die Heiligkeit der Generation, wenn Macbeth nicht Vater werden könnte, weil er den Kindern den Vater und dem Vater die Kinder geraubt, und wenn sich so an der Lady Macbeth die Entweibung vollzogen hätte, zu der sie die Geister des Mordes aufgerufen hat.

Man raubt ein Kind, man will es zwingen, die Religion zu verlassen, die mit ihm geboren ist, was für eine Religion, das ist doch gleichgültig, und nichts geschieht, keine Gerechtigkeit gibt es, das Recht wird böswillig erstickt. Und Sie reden von Komödie

Wir fragen zunächst: Besteht denn, wirklich jene Gerechtigkeit in der Welt, rächt sich wirklich alle Schuld auf Erden? Soviel wir wissen, nicht. Schuldige und Unschuldige gehen unter: Unschuldige und Schuldige bleiben erhalten und freuen sich ihres Daseins.

Wieviel haben die Kelten von den Preußen gelernt, daß sie selbst dem Übermaß des Hasses erlagen, als sie sich anschickten, aus der Gerechtigkeit her ihn zu besiegen. Die Buchhändler verdienen sechzig Prozent am Exemplar, die Dichter bestenfalls zwanzig.

KANZLER: Die höchste Tugend, wie ein Heiligenschein, Umgibt des Kaisers Haupt; nur er allein Vermag sie gültig auszuüben: Gerechtigkeit! Was alle Menschen lieben, Was alle fordern, wünschen, schwer entbehren, Es liegt an ihm, dem Volk es zu gewähren. Doch ach!

Ich habe mich der Gerechtigkeit angemaßt, die Gott sich vorbehalten, und Gott hat mich in meinen eigenen Frevelwahn verstrickt und mich gerechtes Blut vergießen lassen. Das Opfer, das ich zu bringen dachte, ist verworfen worden. Die Zeit war noch nicht erfüllt, das Priestertum der Befreiung Venedigs ist anderen Händen vorbehalten. Oder ist überhaupt keine Rettung mehr?

Es gibt keine Einzelschuld, es gibt nur Gesamtschuld. Wir müssen uns durchaus gegenwärtig halten, daß die Bestrafung eines Verbrechers durch unsere Behörden nur den Schein der Gerechtigkeit für sich hat, nicht die Gerechtigkeit selbst; denn wie könnte die wahre Gerechtigkeit sich gegen einen einzelnen wenden, sie, die das ganze Gewebe des Lebens vor sich ausgebreitet sähe. Alles muß allem dienen.

Aber offen und aufrichtig, wenn man so über die Gerechtigkeit der Dinge nachdenkt weshalb, ja, weshalb wird nur dem einen Menschen schon im Mutterschoß das Glück fürs ganze Leben bereitet, während der andere aus dem Findelhaus in die Welt Gottes hinaustritt? Und es ist doch wirklich so, daß das Glück öfter einem Närrchen Iwanuschka zufällt.

Und hierauf, in der dritten Woche, in ihrer Erfüllung, wird ausgewählt werden ein Mann zur Pflanze des Gerichts der Gerechtigkeit, und nach ihm wird kommen die Pflanze der Gerechtigkeit für ewig. 9.

Ich erlasse es dem Herrn Zeugen, ein schonendes Gutachten abzugeben über meine Person und mein Leben. Er ist nicht der Mann dazu. Seine Erfolge sind mit anderen Mitteln erreicht als die meinen, und sie haben einen anderen Gegenstand. Mein Haus war immer jedem offen und zugänglich, auch dem Herrn Zeugen. Mein Leben gehört seit mehr als fünfzig Jahren nicht mir, es gehört einem Gedanken, den zu meiner Zeit mehrere hatten, der Gerechtigkeit und dem Wohl aller. Ich war vermögend, als ich in die