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Aktualisiert: 8. Mai 2025
In seinem jähen Schrecken befürchtete Diederich sogar Enthüllungen aus seiner Schulzeit, als Doktor Heuteufel ihn im Hals gepinselt und ihm dabei Feigheit vorgeworfen hatte. Der Schweiß brach ihm aus. Um so lauter bestellte er Hummern und Sekt. Drüben bei den Logenbrüdern hatte man sich aufs neue über den gewaltsamen Tod des jungen Arbeiters erregt.
Melanie und Rosi hatten die Pinsel ergriffen und fingen an, den unansehnlichen braunen Dingern ein goldenes oder silbernes Gewand zu geben. Und wie schnell das ging. Kaum hatten sie ein paarmal darüber gepinselt, so waren sie fertig. »Sieh nur, Rosi,« rief Melanie aus und hielt einen vergoldeten Zapfen unter die Gaslampe, »ist der nicht furchtbar reizend? Wundervoll, nicht?
Trotzdem schrieb er nach Netzig an den praktischen Arzt Dr. Heuteufel, der ihn als Jungen im Hals gepinselt hatte: ob der Doktor ihm nicht bescheinigen wolle, daß er skrofulös und rachitisch sei. Er könne sich doch nicht ruinieren lassen mit der Schinderei. Aber die Antwort lautete, er solle nur nicht kneifen, das Dienen werde ihm trefflich bekommen.
Wie spaßhaft, wie spaßhaft!« Und dann kratzten beide das Papier, preßten dicke Querfalten auf ihre Stirnen, weil Haslau noch an der Tür stand und grimmig zurückblickend sich die Kolbennase rieb. Im Frühjahr wurde das Schild an der Herberge neu gestrichen; der Name Hitzinger wurde golden auf blauem Grunde über Haslaus gepinselt.
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