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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Nro. 62 ist ein blutarmer und, wie sich dies bei seinem Gewerbe fast von selbst verstehen soll, fast immer betrunkener Postillon gewesen, der so wenig daran dachte, durch seinen Jähzorn jemals in ein Zuchthaus zu gerathen, als daran, in diesem bitterbösen Hause ein meisterhafter Schuster und ein Mensch zu werden, der Geschriebenes und Gedrucktes geläufig lesen und noch viel Schönes und Nützliches dazu lerne.
Wir hören die Wortverbindung "Messer ohne Klinge und Stiel" und lassen uns dadurch verführen, für einen Moment an die Möglichkeit der entsprechenden Vorstellungsverbindung zu glauben, also derselben einen Sinn zuzuschreiben. Der Begriff eines Messers ohne Klinge ist uns geläufig, der eines Messers ohne Stiel nicht minder.
Dann sang das Büblein auch mit, und wenn es die Worte nicht recht mitsingen konnte, so sang es doch die Töne; denn der Vater sang immer italienisch, und es verstand vieles, aber es war ihm nicht so recht bekannt und geläufig zum Singen. Da aber war eine Melodie, die konnte es besser als alle anderen, denn der Vater hatte sie vielhundertmal gesungen.
Man ritt in schnellem Schritte. Michael Strogoff’s Pferd, das nur von ihm geleitet wurde, machte öfters Seitensprünge, welche den Zug in Unordnung setzten. Dann regnete es Injurien und Rohheiten, die das Herz des jungen Mädchens brachen und Nicolaus empörten. Aber was vermochten sie dagegen? Die Sprache der Tartaren war ihnen nicht geläufig und ihr Dazwischentreten wurde barsch zurückgewiesen.
Wir brüllten wohl fünf Minuten lang und schrieen auch das alte Losungswort des 1. Bataillons »Lüttje Lage«, ein Ausdruck für Schnaps und Bier, jedem Hannoveraner geläufig; doch antwortete uns nur ein seltsames, unverständliches Geschrei. Endlich nahm ich die Verantwortung auf mich und ließ feuern, trotzdem einige Leute behaupteten, deutsche Worte gehört zu haben.
So schieden die Frauen beide in der größten Zufriedenheit voneinander. – So vergingen für Rico die Tage. In kurzer Zeit sprach er so geläufig italienisch, als hätte er es immer gekonnt. Und einmal hatte er es auch gekonnt; so fiel ihm eins nach dem anderen ohne Mühe wieder ein, und er hatte ein gutes Ohr und sprach wie ein völliger Italiener, so daß sich alle Leute darüber verwundern mußten.
Ich befragte es über Gott, über die Schöpfung der Welt und über andere religiöse Gegenstände. Es sagte die betreffenden Stellen aus dem Katechismus sehr geläufig auf und blickte mit den ruhigen und ausdruckslosen Augen umher.
Man frage, wie vielen der Gebildeten die Verschiedenheit der Begriffe Religion und Kirche innerlich geläufig ist, wie viele über die ursprünglichsten Fragen sich eigene Gedanken machen.
Der Peter mußte den ersten Spruch buchstabieren und dann wieder und dann noch einmal, denn das Heidi wollte die Sache sauber und geläufig haben.
Narziß vertraute mir weitläufig ihre Unterredung; ich blieb mit meinen Anmerkungen nicht dahinten, und mein Freund verlangte von mir einen schriftlichen Aufsatz. Ich schrieb ziemlich geläufig Französisch: ich hatte bei meinem Alten einen guten Grund gelegt.
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