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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Bei Sonnenaufgang wäscht und kämmt sie sich daran; aber auch Vorübergehende, die schmutzig und ungestrehlt waren, hat sie schon in dem Brunnen gewaltsam gereinigt und mit derben Strichen gekämmt. Beim Schlößlein zeigt sie sich ebenfalls und pflegt dort im Bach ihr Weißzeug zu waschen . Wie man sieht, sind in Hebel's Gedicht »Die Häfnet-Jungfrau« die Hauptzüge der Sage beibehalten. Erdleute.
Sie huschte am Schluß des Polkas auf ihn zu, stellte sich, ohne ein Wort zu sagen, neben ihm auf. »Da wären wir also, kleine Krabbe,« sagte er heiser, fixierte sie bis zu den Füßen mit Kennerblicken. Sie trug ein weißes Waschkleid mit einem braunen Ledergürtel. Die schwarzen Haare hatte sie über die Ohren gewellt, hoch aus der Stirn gekämmt.
Die Mutter ging bei solchem Anlasse öfter durch das Zimmer, aber sie näherte sich dem braunen Mädchen nicht und sprach nicht zu ihm. Sie hatte ein blasses Kleidchen angetan, wie Schwarzköpfchen eines anhatte, ihre Locken waren in den Nacken gekämmt, wie Schwarzköpfchen hatte, so daß sie ihm in allem glich und ein großes Schwarzköpfchen war. In dieser Weise brachte sie einmal auf einem Teller viele große, schöne Erdbeeren, die in dem Walde und auf der Heide nicht wachsen, sondern die der Vater in eigenen Beeten, auf welche im Frühling Glas gelegt wird, zog. Die Mutter hatte früher auf alle Plätze der Kinder an dem Tische Tellerchen legen lassen. Sie ging zu dem Tellerchen Blondköpfchens, tat mit einem Löffel Erdbeeren auf dasselbe, und Blondköpfchen begann zu essen. Sie ging zu dem Tellerchen Schwarzköpfchens, tat Erdbeeren darauf, und Schwarzköpfchen fing an zu essen. Sie ging zu dem Tellerchen Braunköpfchens, tat Erdbeeren darauf, und Braunköpfchen aß sie. Sie ging zu dem Tellerchen des braunen Mädchens, legte Erdbeeren darauf, und das braune Mädchen begann zu essen. Dann ging sie wieder zur Tür hinaus. Ein anderes Mal kam sie wieder, war wieder ein Schwarzköpfchen, brachte allerlei Dinge und war unter den Kindern. So tat sie nun öfter, bis das braune Mädchen auch mit ihr redete, sich immer mehr an das Haus gewöhnte, mit den Kindern in der Stube spielte und mit ihnen auch im Garten war. Da bekam es von der Mutter auch ein Kleid, welches wie das frühere war, nur daß es viel schöner war, und daß es
Sein Haar war im Nacken etwas länger als das der anderen, er hatte es sorgfältiger gekämmt; auch schien sein dunkler Bart besser gepflegt zu sein. Ein Mantel von feinem schwarzem Tuch und ein Filzhut mit spitzigem Kopf und breiter Krempe, die hinter ihm an einem Nagel hingen, bezeichneten einen Mann von einigem Gewicht, vielleicht gar einen Ratsherrn.
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