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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Denn hebt man das kriwwelnde Gehäuse tiefsten Bürgertums unter eine rasche Lupe, stürzt in einem jähen Aufrauschen die Welt mit größtem Geschehen unter das Glas, und mit einer schreckhaften Blässe erkennen wir keine Gebundenheit mehr an Zeit, Ort und Sprache, sondern alles Zierliche und Kleine hängt mit einem Male in ungeheueren Dimensionen mit gewaltigen Mäulern schluckend und saufend an den breiten Mutterbrüsten der obersten Welt.
Da brach er los, tötete viele und verließ die Insel . . . Und daß er wiederkomme übermächtig in einem Schiff, der Gott, der Gott sagte er, und heulte erbärmlich. Kalekuas Gesicht war starr. Der Priester wimmerte und bewegte sein Gehäuse, daß es um die Achse schnellte und ein hallendes Geräusch gab. Nun wußte Jean François Kalekuas tiefste Gedanken. Sie drangen weiter vor.
Wir werden bald fertig sein miteinander. Gut, Michel; gebt mir den Stein und das Geld, und die Unruh könnet Ihr aus dem Gehäuse nehmen!" "Ich dachte es doch, daß du ein vernünftiger Bursche seiest", antwortete der Holländer, freundlich lächelnd, "komm, laß uns noch eins trinken, und dann will ich das Geld auszahlen."
Was ist das für ein Geist, der da sündigt, wo er sich nicht zu bekennen braucht? Was ist das für ein Mensch, der sein edleres Wollen Lügen straft, wenn er sich der Verantwortung enthoben wähnt? Was ist Gehäuse, was ist Kern? Wo ist das Gesicht, wo ist die Maske? Ist denn die Welt voller falscher Boten?
Aber hinter dem leeren Gehäuse dieser toten Formen stand einst eine reine und echte, wenn auch problematische große Form: die Ritterepik des Mittelalters. Diese ist der merkwürdige Fall für die Möglichkeit einer Romanform in einem Zeitalter, dessen Gottgesichertheit eine Epopöe möglich gemacht und gefordert hat.
Quandt verlangte die Uhr zu sehen, Caspar reichte sie ihm, der Lehrer hielt sie ans Ohr, beklopfte das Gehäuse, probierte, ob sie aufzuziehen sei, und sagte schließlich: »Der Uhr fehlt ja nicht das mindeste.«
Über der Gruft erhebt sich ein großes kubisches Gehäuse, welches aus Thon gebildet und mit Gips überzogen ist. Als einziger Schmuck ist ein grünes, gesticktes Tuch darüber gebreitet, und eine ewige Lampe brennt in dem Gemache.
Atemlos, aufgeregt und mit rotem Gesichte erreichte er den Gasthof und fragte jeden, dem er auf der Treppe begegnete: »Na, was macht denn unser interessanter Strephopode?« Der Strephopode wand sich in schrecklichen Zuckungen, so daß das Gehäuse, in das sein Bein eingezwängt war, gegen die Wand geschlagen ward und entzwei zu gehen drohte.
Im gleichen Augenblick, da das Durchstoßen des Stichloches gelang, sackte von oben im Gehäuse des Ofens die ganze Beschickungssäule, diese schon halb durchschmolzene Masse von Erzen und Kohlen und Kalkstein nach, hinab in den entstandenen Hohlraum, und preßte so auf die herausquellenden Massen, daß sich aus dem Stichloch ein Katarakt, ein Springquell von fließendem Eisen ergoß und auf den Unterkörper des Vordermannes traf.
»Ich könnte ja auch Uhrmacher werden,« sagte Caspar; er hatte in diesem Augenblick eine ziemlich überspannte Vorstellung von einem Uhrmacher; er sah einen Mann, der im Innern hoher Türme steht und den Glocken zu läuten befiehlt, der goldene Rädchen ineinander fügt und durch einen Zauberspruch die Zeit unsichtbar macht und in ein winziges Gehäuse bannt.
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