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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Besonders gefiel ihm eine Schnalle, die groß und schwer war. »Das ist mein Gesellenstück,« erklärte der alte Meister stolz. »Damals,« fuhr er mürrisch fort, »war man noch nicht so hoffärtig, daß alles von Gold und Silber sein mußte.
Er setzte sich auf eine Bank, und Kasperle goß den Garten; er meinte, eine vergnüglichere Arbeit habe er noch nie getan. Es gefiel ihm sehr gut in dem bunten Garten, in dem ein kleines, ganz grün überwachsenes Haus stand. Und als Kasperle fertig war, setzte er sich auf die Bank neben den alten Gärtner, blinkerte den zutraulich an und fragte: »Darf ich bei dir bleiben?«
Das tat der Bursche, und aufs Allerfreundlichste hieß ihn die schöne Frau willkommen. »Bleibe doch bei mir«, sagte sie zu ihm, »was willst du nur immer weiter und weiter wandern?« Eine Zeitlang blieb der Bursche bei ihr, eine Zeitlang gefiel ihm das Leben bei der süßen, lieben, hohen Fee. Doch bald stellte sich in seiner Brust die Wandersehnsucht wieder ein.
Die Intrige, daß zwei Liebhaber ein Mädchen ihrem Vormunde und wechselsweise sich selbst entreißen wollen, brachte allerlei interessante Situationen hervor. Es war das erste Stück, das unser Freund nach einer so langen Zeit wieder sah; er machte mancherlei Betrachtungen. Es war voller Handlung, aber ohne Schilderung wahrer Charaktere. Es gefiel und ergötzte.
Man konnte sich gar nicht vorstellen, daß sie wiederauseinandergehen und liebe Worte sprechen könnten. Wie schade, daß Mutter die Geschichte nicht gefiel! Vielleicht, wenn er ihr sie später noch einmal erzählte? Abends beim Zubettgehen versuchte Peterchen seine Geschichte ein zweites Mal anzubringen. Aber Frau Elisabeth konnte sich nicht überwinden.
Nachdem sie diese Unterhaltung ein Weilchen getrieben, begann sie endlich den Brief. Nach wenigen Zeilen hörte sie auf und legte das Geschriebene beiseite. Der Anfang gefiel ihr nicht. Es wurde ein neuer Schwalbenbogen geopfert und noch einer. Der vierte endlich hatte mehr Glück. Sie beschrieb denselben von Anfang bis zu Ende, ja, sie nahm noch einen fünften Bogen dazu.
Schließlich, als aller Spruch und Widerspruch allmählich erlahmte, einigte man sich aber doch, und Johann willigte beiläufig ein, sich in der Fabrik des Herrn, der bei der Rienken jeden Abend Schwedenpunsch bezahle, vorzustellen. Mit jedem Tag wurde er nun auch mißvergnügter. Es gefiel ihm nicht mehr in seiner Fabrik. Er wurde mürrisch gegen jedermann und kam zuletzt plötzlich nicht mehr.
Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit Schließt, Augen, euch, hier ist nicht Zeit, Sich staunend zu ergötzend Der Sänger drückt' die Augen ein Und schlug die vollen Töne; Der Ritter schaute mutig drein, Und in den Schoß die Schöne. Der König, dem das Lied gefiel, Ließ ihm, zum Lohne für sein Spiel, Eine goldne Kette holen.
Er zeigte mit einer ausholenden Armbewegung auf das Panorama. Er wartete keine Antwort ab, sondern nahm das Glas wieder vor die Augen und sah den Horizont ab. Diese kurze, zwar freundliche, aber doch abweisende Art gefiel Randers; so war es recht, so war es aristokratisch, immer zehn Schritt vom Leibe, immer reserviert. Aber wo blieb denn die Dame?
Die wohlhäbige Stadt, Mittelpunkt der reichsten Bauerngegend, in der eine starke Garnison lag und die ihre Tradition als ehemaliger Sitz der Landesuniversität noch bewahrte, gefiel mir sehr gut.
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