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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Aber der Ruf, der an mich ergieng, lockte zu laut – und so folgt’ ich dem Klingsohr, der schon in der geöffneten Pforte stund, ungeduldig mein harrend. Ohne sonderliche Fürsicht schritt er mir den Gang voran. »Die beiden Alten sind noch festgehalten«, sagt’ er dabei: »er vom Pülverlein, sie von der Alrune, und vor anderer Begegnung sind wir sicher allhie!«
»Heute laß mich allein, Arnold«, bat sie. Ihre Augen waren von Müdigkeit dunkler. Trotzig wich Arnold nicht von der Stelle. Verena runzelte die Stirn und seufzte; ihre geöffneten und in die Höhe gerichteten Augen gaben dem Gesicht einen bitteren Ausdruck. »Mein Liebster«, sagte sie mit wunderbarer Sanftmut, »prüfe dich genau, ob du nicht widerstehen kannst.«
Es war so süß, mit wachen Augen noch etwas zu träumen, und sie mochte noch nicht an den Schlaf denken. Ihr Blick fiel auf den geöffneten Reisekoffer und sie bekam Lust, denselben auszupacken.
Ihre bläulichen Nasen standen spitz und weit ab von den hohlen, tief gefurchten Wangen. Die Haut war für die Körper zu weit geworden und überdies unter einer schiefergrauen Staubkruste kaum zu sehen. Die Lippen klebten an den gelben Zähnen. Ein widerlicher Geruch machte sich bemerkbar, wie aus geöffneten Gräbern, von wandelnden Leichen.
Die Türken können wir doch nicht allein aus dem Lande jagen, wenn es der Kaiser selbst nicht thun kann.« Indem die Senatoren im Stadthause auf diese Weise gedankenvoll berieten, rief mit einem Male eine Stimme zum geöffneten Fenster hinein: »Ich aber sage euch, daß man die Türken nicht vertreiben, sondern hieher nach Kecskemét bringen soll.«
Unser Eintritt erregte weniger Überraschung als vielmehr Entsetzen. Es saßen fünf oder sechs Kerle rauchend am Boden und hatten den dampfenden Mokka vor sich stehen. Der Pascha war wohl niemals in seiner Küche gewesen, und bei seinem Erscheinen wurden die Leute völlig starr vor Schreck. Sie blieben sitzen und stierten ihn mit weit geöffneten Augen an.
Eine Falte zeigte sich in des Fürsten Stirne und Unmut auf den zur Antwort leicht geöffneten Lippen.
Durch die geöffneten Fenster drangen Luftwellen bald kühl, bald warm; gegen Morgen wurde es kalt, und Maria schlief endlich ein und schlief bis Mittag. Das Schreien des kleinen Wanja weckte sie erst. Jewgenia, die Pflegerin, trug ihn auf ihren Armen herein, vorwurfsvoll, die linnenweiß Gekleidete, weil die Herrin sich so lange der Pflicht entzogen hatte.
Nach einer Viertelstunde hörte ich die Stubentür gehen, und durch die halb geöffneten Augenlider sah ich meine Mutter mit einer Lampe an mein Bett treten. Sie beugte sich über mich; aber ich schloß die Augen und träumte weiter.
Kämmerer und der Hofmarschalk wollten sich auf den Rasenden werfen; Salome erlag einem Ohnmachtsanfall, Wolf Dietrich umfing sie mit rasch geöffneten Armen, in seiner Sorge und Angst um die Geliebte rief er um Hilfe und befahl, man solle den Medikus und die Kammerfrau holen.
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