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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Da sie beabsichtigte, endlich doch noch des Forstmeisters Frau zu werden, um sich wenigstens zu versorgen, so galt es vor allem, sein Kind und den jungen Dietegen, deren Lage sie bald inne geworden, auseinander zu bringen und für immer zu trennen.
Unwillig über die Verkehrtheit der Menge, deren jeder nur sich wollte, wo es das Wohl des Ganzen galt, ging er eines Abends durch die Straßen der Stadt; schwarze Regenwolken hingen am Himmel, jeden Augenblick bereit, sich zu entladen, dichtes Dunkel ringsum.
Der überraschte Ausruf galt der Fremden, die er nicht wieder erkannte, und in seiner Hütte fand als er die Schwelle betrat. »Wie gehts, Madame? weshalb setzen Sie sich nicht? hier ist ja noch ein Stuhl wohl eine neue Nachbarin von uns?«
Jetzt galt es, den Bedrohten einen Mittelpunkt schaffen, der zum Ausgang einer starken, jungen Bewegung werden könnte. Aus tiefster Überzeugung wiederholte ich Heinrichs: »Erst recht!« Der Verkauf des Archivs war der erste Schritt zu unserem Ziel.
Denn wenn sie auch keinem etwas gönnte, so war ihr für sich selbst nichts zu viel, und sie scheute nicht Geld und Gut, wenn es ihre Schönheit galt.
War denn schon alles verloren, hatte sie ein Recht gehabt, so völlig zu verzweifeln, selbst ihr Bild im Spiegel mit Abscheu zu betrachten? Nein! Und nicht zu untersuchen galt es, wer schuld sei, daß ihr Herz spröder als dasjenige anderer war, daß ihr Ich sich vordrängte, sondern die Harmonie ihres Innern zurück zu gewinnen, glücklich zu sein, darauf kam es an!
Großes Maul, ja, aber kein freies Wort, keine offene Meinung. Hölzernes Getue galt für Form, kaltschnäuziges Nörgeln für Geist und öde Prahlhanserei für Selbstbewußtsein.
Ich schlug vor, in unseren Versammlungen die Frage zur Erörterung zu bringen. Aber seltsam: um unseren Sitzungstisch saßen die früh gealterten, abgehärmten Mütter, und kein Wort, keine Miene verriet, daß der Gedanke sie zu erwärmen vermöchte. Alles Neue galt ihnen zunächst als etwas Feindliches. Diese Revolutionärinnen hatten schon eine Tradition und waren darum vielfach reaktionär.
Aber ich wußte noch nicht, wo bei mir der Glücksbaum wachsen würde, von dessen Zweigen ich meiner Mutter die Taler herunterschütteln konnte, und um das Gespräch auf etwas zu bringen, bei dem ich auch etwas galt, fing ich an, meiner Mutter die Geschichte von der schönen Lau zu erzählen, die ich kürzlich gelesen hatte.
Der Sonnenschein hob die Lokalfarben blendend hervor, und die Schattenseiten waren so licht, daß sie verhältnismäßig wieder zu Lichtern hätten dienen können. Ein Gleiches galt von den Widerscheinen des meergrünen Wassers. Alles war hell in hell gemalt, so daß die schäumende Welle und die Blitzlichter darauf nötig waren, um das Tüpfchen aufs i zu setzen.
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