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Denn ich bin sehr überzeugt, daß kein Volk in der Welt irgendeine Gabe des Geistes vorzüglich vor andern Völkern erhalten habe. Man sagt zwar: der tiefsinnige Engländer, der witzige Franzose. Aber wer hat denn die Teilung gemacht? Die Natur gewiß nicht, die alles unter alle gleich verteilet.

Die Diener eines Hauses haben oft eine merkwürdige Gabe, die Dinge zu erfassen, die im Hause ihrer Herren vor sich gehen, lange bevor diese dazu kommen, ihnen Mitteilung davon zu machen.

"Nur einmal", fuhr diese fort, "aber das ist auch schon lange her, ist noch ein Mädchen gekommen, sie sah fast aus wie du und trug fast ebensolche Gewänder. Ich schenkte ihr von meinem Wiesenhonig, und das war die letzte Gabe, die ein Mensch aus meiner Hand empfangen hat." "Seht nur", sagte Maren, "das hat sich gut getroffen!

Mir aber würde es wohl anstehen, mich bei dieser Gelegenheit zum ersten Male öffentlich zu zeigen, denn fehlen könnte ich bei so leichter Arbeit nicht, dagegen den Beifall von Mädchen und Toren, deren es viele gäbe, erwerben. Gott weiß, wie mir damals Tage und Nächte vergingen.

Der König sann und dachte auf nichts Anders, als wie er ihn gebührend dafür belohnen sollte, daß er seine Tochter von den drei Trollen befrei't hatte, und es däuchte ihm jetzt das Allergeringste, wenn er ihm die Prinzessinn und das halbe Reich gäbe.

Es schien, daß das, was die vorzüglichsten Männer in ihrer Gegenwart sprachen, von ihr angeregt wurde und daß ihre größte Gabe darin bestand, das, was in Anderen war, hervor zu rufen. Sie saß dabei mit ihrer äußerst zierlichen Gestalt auf die anmutigste Weise in ihrem Stuhle und bewegte noch als hochbetagte Frau die Gesellschaft mit ihrer herrlichen Schönheit.

Es läßt sich an den Fingern herzählen: die Jakobiner haben erklärt, daß die Tugend an der Tagesordnung sei, die Cordeliers nennen mich Héberts Henker, der Gemeinderat tut Buße, der Konvent das wäre noch ein Mittel! aber es gäbe einen 31. Mai, sie würden nicht gutwillig weichen. Robespierre ist das Dogma der Revolution, es darf nicht ausgestrichen werden. Es ginge auch nicht.

Der größte Respekt wird allen eingeprägt für die Zeit, als für die höchste Gabe Gottes und der Natur und die aufmerksamste Begleiterin des Daseins.

Wenn es nur ein anderes Mittel gäbe, zu einem Majoratsherrn zu gelangen, dächte ich gar nicht daran. Ich habe überhaupt etwas Solides in meiner Natur. Nicht wahr, das sieht man mir an? – hm« – – – er schlug mit seiner Reitpeitsche, die er noch in der Hand hielt, lässig gegen ein Stuhlbein und begann sich ein wenig ungeduldig im Zimmer umzusehen.

Unwillig fuhr die Gebieterin aus ihrem sanften Schlummer auf und fragte, was es gäbe? »Ei, Ihro Gnaden, da geht einer ohne Kopfstammelte der Bediente und seine Zähne schlugen zusammen. »Und darum weckst du mich, Einfaltspinsel?