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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Der Alte pfeift dem Rotschwänzchen; es fliegt herbei und läßt sich vertrauensvoll auf der Schulter des Gärtners nieder, und als die Eule in ihrem Jagdeifer hinter ihm dreinfliegt, jagt er sie mit seinem Spaten fort. »Er ist doch nicht so gefährlich, wie er aussieht,« denkt der Junge, als er sieht, wie zärtlich der Alte den armen Singvogel beschützt.
"So schenke mir des Gärtners Hassan Leben!" 46 Wie? ruft er mit bestürzter Miene, Welch eine Bitte, Zoradine? Was geht das Leben dich von diesem Sklaven an? "O, viel, Almansor, viel! Mein eignes hängt daran!" Sprichst du im Fieber? Schwärmest du? Verzeihe, Doch, du mißbrauchst des unbegrenzten Rechts Das dir die Schönheit giebt. Am Leben eines Knechts Der sein Verbrechen büßt?
Die alte Gattin des Gärtners, die wir in der Wohnung desselben fanden, war ebenso weiß gekleidet wie ihr Mann. An die Gärtnerswohnung stießen die Kammern der Gehilfen.
Das Bild eines Gärtners drängte sich ihm auf, der jeden Morgen seine Beete begießt, mit gleichmäßiger, zuwartender Freundlichkeit. Dieses Bild ließ ihn nicht los, seine zuwartende Sicherheit schien alle Sehnsucht auf sich zu sammeln. Nur so darf es kommen!
Meine Großmutter mußte uns in späteren Jahren noch viel von der „Franzosenzeit“, die sie in Posen als junges Mädchen durchlebt hatte, erzählen. Genau entsinne ich mich eines hochbetagten Gärtners meiner Großeltern, der noch 14 Tage unter Friedrich dem Großen gedient hatte. So fiel gewissermaßen auf mich als Kind noch ein letzter Sonnenstrahl ruhmvoller friderizianischer Vergangenheit.
Er bewohnte zwei Zimmer mit der Aussicht auf den Hofgarten, den sogenannten Probiersaal und einige Gewölbe zum Laborieren, die große Opernstube als Billardzimmer und das Kirchstübchen des Gärtners zu seiner Andacht. Alle Räume waren neu möbliert worden.
Der Nachmittag war ziemlich vorgerückt und es fehlte nicht mehr viel zum Abende. Das Mahl war schon längst aus und man saß nur mehr, wie es öfter geschieht, im Gespräche um den Tisch. Mir war schon länger her das Benehmen des Gärtners Simon aufgefallen; denn er, so wie die vorzüglicheren Diener des Hauses und Meierhofes, war zu Tische geladen worden. Die Andern hatten in dem Meierhofe ein Mahl.
Und in folgender Weise war die Erzählung des Gärtners Christian Benzin: "Herr, sie sagen so was von der Dirne des Zieglers, die vor vierzehn Tagen am hellen scheinenden Mittag verschwunden und nicht wiedergekommen ist.
Das eine Gute hatte aber die Ansprache des Gärtners für mich, daß sie mich von meinen wehmütigen und schmerzlichen Gefühlen ein wenig abzog und mir die Überzeugung brachte, wie wenig Berechtigung sie haben und wie wenig sie sich für das Einzige und Wichtigste in der Welt halten dürfen. Ich blieb noch länger in dem Gewächshause und ließ mir Mehreres von dem Gärtner zeigen und erklären.
Meine Bestimmung war, das Leben leicht und heiter zu genießen. Und zum Beweise dessen rief er freundlich gebietend das Kind des Gärtners herbei, das er in einiger Entfernung sich vorüberstehlen und nach seiner neuen Herrschaft, dem Mönche, schielen sah. Das hübsche Ding trug einen mit Trauben und Feigen überhäuften Korb auf dem lachenden Haupte und schaute eher schelmisch als schüchtern.
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