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Aktualisiert: 11. Juni 2025
In den letztern war er von den schweren Rädern der Wagen und Karren in tiefe Furchen aufgepflügt; Furchen, die sich hundert- und aberhundertmal kreuzten, wo eine Nebenstraße ausging, und in dem dicken, gelben Schmutz und halberstarrten Wasser labyrinthische Kanäle bildeten.
So ist es aber nicht ausgefallen. Aber das ist wahr, der arme Bauer hat keine vergnügte Stunde mehr gehabt, seit er so die Dukaten aus der Erde pflügte, und es hat wohl mit Recht von ihm geheißen: Wer sich dem Golde ergibt, ist schon halb in des Bösen Klauen. Auch hat er es nicht lange ausgehalten mit diesem Laufen in den Furchen bei Tage und Nacht.
Die Natur ihrer Furchen, die Art, wie ihr Gesicht sich in Falten gelegt hatte, die Fahlheit ihres Blicks das alles zeugte dafür, daß sie jene Tränen geweint hatte, die, vom Herzen aufgezehrt, nie zur Erde fallen.
Die Oberfläche eines Affengehirns stellt eine Art von Umrisszeichnung des menschlichen dar; bei den menschenähnlichen Affen werden immer mehr und mehr Details eingetragen, bis endlich das Gehirn des Chimpanze und Orang dem Baue nach nur in untergeordneten Merkmalen von dem des Menschen unterschieden werden kann; hierher gehört die grössere Aushöhlung der vorderen Lappen, die constante Anwesenheit von Furchen, die dem Menschen gewöhnlich fehlen, und die verschiedene Lage und relative Grösse einiger Windungen.
Von dem Ackerstück, an welchem wir vorüberkamen, vernahm man die kurzen Laute der Brachvögel, die unsichtbar in den Furchen lagen; mitunter flog ein Kiebitz schreiend vor uns auf, und auf den Weiden stand das Vieh in dunkeln, unkenntlichen Massen beisammen.
Da verlosch das Feuer, und das mildere Mondenlicht fiel durch das Fenster in die Zelle. Seine Strahlen umflossen den Regungslosen. »Er ist eingeschlafen«, dacht’ ich. Aber im flimmernden Mond blinkten reichliche Thränen die Furchen seiner Wangen hinab in seinen Bart, und was ich anfangs für das Rauschen ferner Wipfel gehalten hatte, war sein leises Schluchzen.
Dazu plätscherte der kleine Bergbach lustig durchs Dorf, der ganz, ganz oben in den Furchen und Spalten dem Felsen entspringt und vom Schnee sich nährt und vom Eis, um erst unten im Tal, berauscht von den Blumen, die über ihm nicken, die helle Stimme zu verlieren. Vor den letzten Häusern beginnt der Wald.
Man unterschied nichts als eine breite Masse, in der das Menschenfleisch weiße Flecke, die Erzplatten graue Flächen und das Blut rote Springbrunnen bildete. Die furchtbaren Tiere, die mitten hindurchstampften, gruben schwarze Furchen hinein. Das wütendste wurde von einem Numidier gelenkt, der eine Federkrone auf dem Haupte trug.
Da waren zunächst, von übertriebener Länge und Geradheit, die Schatten der Kiefernstämme, die sich fest und sicher weit über das Feld hinlegten, wie Mastbäume oder wie schwarze Furchen; endlich verloren sie sich in einem eigentümlichen Gewirr von Dunkelheit: das waren die Schatten der Kronen. Viel unheimlicher als diese langen, toten Kiefernschatten aber waren die Schatten der Kreuze.
Sein bleiches, stumpfnäsiges Gesicht, aus dessen bartlosen Zügen schwer auf sein Alter zu schließen war, schien durchpflügt von Grimassen und Laster, und sonderbar wollten zum Grinsen seines beweglichen Mundes die beiden Furchen passen, die trotzig, herrisch, fast wild zwischen seinen rötlichen Brauen standen.
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