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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Die Tüchtigen, sie standen auf mit Kraft Und sagten: Herr ist, der uns Ruhe schafft. Der Kaiser kann's nicht, will's nicht laßt uns wählen, Den neuen Kaiser neu das Reich beseelen, Indem er jeden sicher stellt, In einer frisch geschaffnen Welt Fried' und Gerechtigkeit vermählen. FAUST: Das klingt sehr pfäffisch. + MEPHISTOPHELES: Pfaffen waren's auch, Sie sicherten den wohlgenährten Bauch.
45 Ehrt, ruft er laut, den heil'gen Vater in mir Deß Sohn ich bin! Im Nahmen des Gottes, dem ich diene, Gebiet' ich Fried'! Er riefs mit einer Miene Und einem Ton, der Heiden zur Gebühr Genöthigt hätt'. Und stracks auf einmahl legen Des Aufruhrs Wogen sich, erhellt sich jeder Blick, Und jeder Dolch und jeder nackte Degen Schleicht in die Scheide still zurück.
Schreibt aber ein Poet, wie sich die Welt verschlimmert, Und wie das Laster wächst, so sieht man scheel darzu, Und läßt aus tollen Neid dem Dichter keine Ruh Ob Orthodoxen schon sich auf den Schau=Platz stellen, Und durch den scharfen Kiel die Feinde glücklich fällen, Wie mancher Philosoph, wie mancher Moralist, In dem ein reines Feuer, Verstand und Weißheit ist, Hat von der Sitten=Kunst satyrisch gnug geschrieben, Und dennoch sind sie stets in Ruh und Fried geblieben.
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