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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Aber leichter trägt sich die getheilte, und bereden konnten sie jetzt zusammen was zu thun, welchen Weg zu gehen, die Möglichkeit besprechen die sich hier ihrem Leben bot, die Möglichkeit errwägen, die ihnen dort eine andere freiere Zukunft öffnete.
Auf den Treppen und Korridors fehlt es nicht an Stukko und Freskozierden; alles ist anständig und würdig, und über die mannigfaltigen schönen und wissenswerten Dinge, die hier zusammengebracht worden, erstaunt man billig, doch will es einem Deutschen dabei nicht wohl zumute werden, der eine freiere Studienweise gewohnt ist.
Der Vater unseres Herrn ist in Philadelphia geboren, und beide rühmten sich, beigetragen zu haben, daß eine allgemein freiere Religionsübung in den Kolonien stattfand.
Vielmehr muss zweierlei zusammen kommen: einmal die Mehrung der stabilen Kraft durch Bindung der Geister in Glauben und Gemeingefühl; sodann die Möglichkeit, zu höheren Zielen zu gelangen, dadurch dass entartende Naturen und, in Folge derselben, theilweise Schwächungen und Verwundungen der stabilen Kraft vorkommen; gerade die schwächere Natur, als die zartere und freiere, macht alles Fortschreiten überhaupt möglich.
Dies aber verwirrte sein Gemüt schwer, und bei all der unwiderstehlichen, prickelnden Gewalt, die Benedikt über ihn gewonnen hatte, fing er doch an, ihn im Innersten zu hassen und zu fürchten. Dann bestach ihn wieder die freiere Anschauung von den Dingen des Lebens und das kühnere Urteil des kleinen Studenten, und sie verabredeten, in Korrespondenz zu bleiben.
Ich stürzte mich in den geselligen Strudel, das Amusement war mein einziges Ziel; Emma, obwohl viele Jahre älter als ich, stand betrachtend, wo ich handelnd war, sie folgte instinctmäßig den Gewohnheiten der Übrigen, sie erlaubte sich nichts, das nicht mit der Sitte übereinstimmte, ihr galten die Männer als eine andere Art Geschöpfe, die sie sich immer fern hielt, jeder freiere Blick empörte ihren Stolz, Liebe erschien ihr erniedrigend, auch hatte sie keine Verehrer; ich war überzeugt, daß sie sich entsetzlich langweilen müsse.
Dadurch, daß die Stiftungsverwaltung, wie auch das andere, durch einen Staatsbeamten zu bildende Organ der Stiftung, ausdrücklich auf das Stiftungsstatut verpflichtet und beiden direkt untersagt wird, bei Ausübung ihrer Funktionen in Angelegenheiten der Stiftung Staatsinteressen in anderem Umfang zu berücksichtigen, als es auch für Privatpersonen »gesetzlich« geboten ist, kommt ganz explizite zum Ausdruck, daß die Stiftungsverwaltung, unbeschadet ihres Charakters als Staatsbehörde, in Angelegenheiten der CARL ZEISS-Stiftung keine staatlichen Funktionen auszuüben hat, in diesen Angelegenheiten vielmehr durchaus die freiere Stellung eines privaten Stiftungssenates einnimmt.
Die Sittenverderbnis unter den Tempelherren war allerdings groß; allein waren etwa die anderen geistlichen Herren und die Päpste selbst reiner? Übrigens würde ihre Sittenlosigkeit den Tempelherren schwerlich den Hals gebrochen haben; ihr Verbrechen war es, vernünftigere und freiere Religionsansichten zu haben als der andere Kuttenpöbel, und dann waren sie ungeheuer reich.
Sie fühlte, daß die großen Augen eine besondere Wachsamkeit behielten – fühlte sich belauert. Und nahm sich noch fester in die Hand. »Nun – dann!« sagte sie. Und sie dachte: »Wie dürfte ich ihm zerstören, was ihn in freiere, größere Verhältnisse bringen kann?« Mochte er entscheiden nach seinem Willen und Wunsch! »Wir werden stark bleiben,« dachte sie. Und es war wie ein Schwur!
Es würde schwer halten, auch in späteren Jahren, wo eine freiere Übersicht des Lebens gewonnen ist, sich genaue Rechenschaft von jenen Übergängen abzulegen, die bald als Vorschritt, bald als Rückschritt erscheinen und doch alle dem Gott geführten Menschen zu Nutz und Frommen gereichen müssen. Ungeachtet solcher Schwierigkeiten aber will ich, meinen Freunden zuliebe, einige Andeutung versuchen.
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