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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Der Ulus Dschudschi's beherrschte mit dem europäischen das asiatische Russland, welches damals noch, wie von allem Anfang der Geschichte her, in Asien das Land der Finsterniss und der Barbarei, während Persien von der ältesten Zeit an das Land geregelter Herrschaft und Religion, der Sitz von Wissenschaft und Künsten, der Schauplatz grosser Bauten und Gelehrten, und der Mittelpunkt mittelasiatischer Cultur.

Was die Seele dir drückt, wirf es hinaus im Rhythmus. Was kein Dampfkrahn hebt, spielend lüftet's der Vers. Auf dem Strome der Zeit vom Urquell der ewigen Weisheit Schwimmen bewimpelte Kähne ins Meer der Poesie. Ewige Finsterniss liegt im unbewegten Raume, Aber der Dichtkunst Fackel wandert von Hand zu Hand.

Und schied das Licht von der Finsterniss, und ging grausam in’s Gericht mit dem, was schön gewesen war und herrlich, zeigte es klar wie es war in entsetzlicher Todtenlarve, dass ein Schauder die Menschheit erfasste, Manche in fliegendem Entsetzen das Werk ihrer Hände zerbrachen.

Dieser von der katholischen Kirche der Gegenwart gehegten und gepflegten Lehre vom Teufel und dessen Dämonen, von der Möglichkeit der Eingehung eines Bundes mit dem Teufel und einer mit teuflischer Hülfe ausgeübten, die Menschen an Leib und Seele schädigenden Hexerei entspricht nun die Magie, welche die katholische Kirche selbst mittelst ihrer Exorzismen ausübt, um die Werke des Fürsten der Finsterniss zu zerstören und die Menschen von diabolischen Plagen zu befreien. In dieser Beziehung ist nämlich das katholisch-kirchliche Bewusstsein von dem (unzähligemal ausgesprochenen) Gedanken getragen: »Wenn das, was man in der Kirche von der Wirksamkeit des Teufels und der Dämonen lehrt, nur auf Einbildung oder Täuschung beruhte, so wäre ja die exorzistische Gewalt der Kirche und der von der Kirche aufgestellte ordo exorcistarum ganz unnütz; =wozu wären dann also die Exorzismen da=?«

Unter den fürchterlichsten Regengüssen, einem unaufhörlichen Donnergeroll, bei einer pechschwarzen Finsterniss, oft indess durch nahe electrische Feuerschläge, die zischend ins tobende Wasser fielen, taghell erleuchtet, blieben wir so mehrere Stunden lang in dieser gefährlichen Lage.

Ueber dem Schlachtfeld war die Sonne untergegangen, eine rothe, müde Sonne des Spätherbstes, die zerfliesst in einem Blutmeer. Man sah nur noch Streifen von ihr wie lange Wundenstriche, rothe, zerflatternde im Grauen. Sie wurden dunkler. Die Finsterniss schien in sie einzudringen, vage Grüne, Violette. Alles starb in einem brandigen Nebel. Zweimal über den Acker waren die Heere dahingestampft.

Damit auf den Blättern die Spuren des Glücks und der Annahme erscheinen, damit die Welt über die Verschiedenheit des Wortes beruhiget werde, damit durch das Licht des Einverständnisses verschwinde die Finsterniss des Missverständnisses, damit ausruhen mögen unter dem weiten Schatten die Städter und die Bewohner der Matten, und damit sich erfrischen die Seelen, welchen die Plagen gestiegen in die Kehlen.

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