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Die hygrophilen Epiphyten sind zum Theil indifferent, die xerophilen dagegen können nur, und das auch blos theilweise, auch an kahlen Felswanden gedeihen; als im Boden wurzelnde Pflanzen kommen sie in der Natur nicht vor.

Man kann in sehr vielen Fällen eine zur epiphytischen Lebensweise geeignete Vorrichtung ebensogut als Anpassung an Lebensweise an Felswänden auffassen. Dass man jedoch die Genossenschaft der Felspflanzen und diejenige der Epiphyten nicht vereinigen darf, werde ich im nächsten Kapitel zeigen.

Wir bestiegen hohe Berge, wir gingen an Felswänden hin, wir begleiteten den Lauf rauschender Bäche und schifften über Seen.

Alexander zog sich in sein Lager, eine Stunde vor dem Paß, zurück. Seine Lage war peinlich; nur dieser Paß führte nach Persepolis, er mußte genommen werden, wenn nicht eine gefährliche Unterbrechung eintreten sollte; aber an diesen Felswänden schienen die höchsten Anstrengungen der Kunst und des Mutes scheitern zu müssen; und doch hing alles von der Einnahme dieser Pässe ab.

Großartig wird die Natur erst da, wo das Labathal mit frisch sprudelndem Flüßchen aus dem Gebirge hervortritt. Im hellsten Grün prangten die Gehänge des Thals bis hoch zu den Bergen hinauf; alle Bäume standen im Blätterschmuck, viele von ihnen waren gerade mit den köstlichsten Blüten bedeckt und leuchteten von den Felswänden herunter. Gesicht, Gehör, Geruch schwelgten zu gleicher Zeit.

Ohne Zweifel marschierte das ganze punische Heer vor ihnen, denn man hörte Marschgeräusch und Trompetensignale. Die Überraschten verschwanden alsbald in den Schluchten. Der Engweg führte in einen Talkessel hinab, der rings von hohen Felswänden umgeben war, die das Aussehen einer Säge hatten und dem Ort den Namen »die Säge« verliehen. Um die Flüchtigen einzuholen, stürzten die Barbaren nach.

Auf dem Boden lagen einige große Felsblöcke zerstreut, und zwischen diesen wuchs Moos und Heidekraut und kleine, niedrige Birken. Da und dort waren an den Felswänden hervorspringende Felsen, und von diesen hingen zerbrochene Leitern herab. Auf der einen Seite gähnte ein tiefes Gewölbe, das aussah, als ginge es weit, weit in den Berg hinein.

Zuerst hatte er immer nur zum Himmel hinaufgeschaut, um die Wildgänse zu entdecken, aber jetzt hatte er sich plötzlich umgesehen. Er war gar nicht auf die ebene Erde hinabgefallen, sondern in eine tiefe, weite Bergschlucht, oder was es sonst sein mochte. Es war ein Raum, so groß wie eine Kirche, mit fast senkrechten Felswänden auf allen Seiten, ohne irgend ein Dach darüber.

Mächtige Eulen revierten mit durchdringendem Schrei an den Felswänden, beim Sturze des Wasserfalls und im magischen Lichte des Monds; aber die gewaltigen Rufe der großen Nachtvögel wurden von den herzerstarrenden Schmerzensschreien der Priesterinnen übertönt, die an den Qualen der Lust dahinstarben. Der Tag des Gottesdienstes für die armen, verfemten Sennhirten war endlich wieder herangekommen.

Schmerzen und alles Ungemach der sterblichen Wesen sind dir fremd und fern geblieben, und dein Tod war nur ein liebreicher Traum des Vergessens, durch den du in unser Reich zurückkehrtest, um einst aufs neue als Blumenelf aus einem reinen Kelch zu steigen, so hell und einsam wie das Licht aus den Sternen bricht, oder wie ein Quell aus den Felswänden.