Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Mai 2025
Der Himmel ward dunkler, der Dampferqualm machte die Luft noch düsterer und drohender, die nackten Inseln paßten zu dem heraufziehenden Unwetter: sie sahen aus, als seien sie eben erst emporgestiegen; die bewaldete Klippe weit draußen ragte geheimnisvoll, einsam im Regenschauer empor; die Dampfer rauchten und kreischten und fauchten und pfiffen um die Wette um sie her; die reinen Konkurrenten.
Sie wagte, die Unverbesserlichen zu verteidigen. »Mein Mann,« sagte sie, »ist gut.« Die Frauen fuhren auf, sie zischten und fauchten. »Er ist durchgegangen. Er ist nicht besser als irgendein andrer. Er, der schon alt ist, hätte es besser verstehen müssen, als von Frau und Kind fortzulaufen. Kannst du glauben, daß er besser ist als irgendein andrer?«
Aller Blicke begleiteten sie, die Weiber beschwerten sich, manche fauchten, die Männer blieben still. Es war ihnen ein Kribbeln in die Glieder gefahren, ein frischer Rhythmus, sie streckten sich und ihre Gesichter wurden geschäftig, als ob jeder sie erwartete, und jeder eine Mission zu erfüllen hätte.
Ei, blonde Jüngferlein, ei, braune Jüngferlein, die wollen die Herren küssen. Herr Steuermann, Herr Steuermann, leg an der Brück von Köllen an! Lise Nackfisch und Hans Pitschenaß badeten im Teiche, strampelten, tauchten, plantschten und fauchten; hell lachte die alte Eiche. Murrian Knurr, der Pudelhund, kam vorbei am Teiche, erhob ein Geschrei: Herbei!
Ganz weit draußen, wo einst ihr Horstbaum stand, erhob sich jetzt ein Haus neben dem andern, Gitter und Hecken wechselten ab mit Stacheldraht und Zäunen; Motorräder surrten umher, Telephondrähte durchwebten die Luft, lange Schornsteine spien die Eingeweide der Erde aus, und heulende Eisenbahnzüge fauchten überall.
Wort des Tages
Andere suchen