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Ein gewisses ebenso unterirdisches, gleichmäßiges Licht erfüllte den ganzen Raum. Mitten im Saal saß ein majestätisches Weib in einem faltenreichen grünen Gewande. Das Haupt auf die Hand gestützt, schien sie in tiefes Nachdenken versunken. Ich begriff sofort, daß dieses Weib die Natur selbst war, und wie plötzlicher kalter Hauch rannen Schauer der Ehrfurcht durch meine Seele.

Der Hausfaktor im Kaufhause Wilhelm Alts trat schlürfenden Schrittes, ängstlich besorgt, jeglichen Lärm zu vermeiden, in das Gemach, in welchem der Handelsherr auf seinem Lager ruhte, und meldete, als Alt den faltenreichen Kopf nach dem Eintretenden drehte, mit halblauten Worten, daß der Ratsherr Puchner zu Besuch gekommen sei.

Unsere Aussicht war beschränkt, da uns im Osten und Westen viel höhere Rücken umgaben; sie trugen den gleichen Charakter wie die am Kapuri und weiter oben am Mahakam und waren auch hier von einem einheitlichen, faltenreichen, grünen Gewande bedeckt, ohne irgendwo Gestein hervortreten zu lassen; ihr Anblick war grossartig aber düster.

Diederich stand da, in seinem faltenreichen Gehrock, als magerer Kadett, und war rosig überzogen. Das junge Mädchen gab ihm die Hand. Sie wollte wohl nett sein, aber was war mit ihr anzufangen? Diederich antwortete ja, als sie fragte, ob Berlin ihm gefalle; und als sie fragte, ob er schon im Theater gewesen sei, antwortete er nein.

Es machte einen feierlichen, poesievollen, aber sehr ernsten Eindruck, wenn durch die dunkeln Cypressengänge hin eine dieser frommen Beterinnen wandelte, in dem faltenreichen, dunkelgrauen Schleppgewand, auf dem Haupt die weiße enganschließende Kalantika, eine Tracht, die das Christentum von den ägyptischen Isispriestern überkommen.

Seine Hosen aber waren gelb und eng anliegend; an der Seite hieng ihm ein kurzes Schwert, wie die Bauern tragen, wenn sie bewehrt sind. Der Kleine hingegen trug einen großen, braunen Hut mit so mächtiger Krempe, als wär’s der vom wilden Jäger selber, und seine kurze Gestalt erschien noch breiter durch einen dunkelrothen, faltenreichen Mantel, der ihm vom Halse bis zu den Knieen herunterhieng.

Und sie fuhren wieder fort, da die Großmutter voll Kümmernis bei dem Wagen stand, da die Knechte und Mägde bei dem Wagen waren, da der Vater noch mit weinenden Augen die faltenreichen Wangen der Großmutter küßte, ihre Hand küßte, wie er auch noch in seinen Mannestagen tat, in den Wagen stieg, und die Pferde die Räder in Bewegung setzten.

Einen Fuß über den andern geschlagen, sitzt ein edler, ritterlicher Vater und scheint seiner vor ihm stehenden Tochter ins Gewissen zu reden. Diese, eine herrliche Gestalt im faltenreichen, weißen Atlaskleide, wird zwar nur von hinten gesehen, aber ihr ganzes Wesen scheint anzudeuten, daß sie sich zusammennimmt.

Als der Pietist nach einem tiefen Seufzer den dritten Vers anhub, ging die Türe auf, und die hohe, majestätische, Gestalt des Kardinals Rocco trat ein. Er war angetan mit einem weißen, faltenreichen Gewand, und der Purpur, der über seine Schultern herabfloß, gab ihm etwas Erhabenes, Fürstliches.

Als der Pietist nach einem tiefen Seufzer den dritten Vers anhub, ging die Türe auf, und die hohe, majestätische, Gestalt des Kardinals Rocco trat ein. Er war angetan mit einem weißen, faltenreichen Gewand, und der Purpur, der über seine Schultern herabfloß, gab ihm etwas Erhabenes, Fürstliches.