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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sie haben Ihr Gewissen sogar mit einem Verbrechen beladen. Sie haben der Kunst ethische Motive angedichtet. Die Kunst ist Kunst, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Sie hat eine neue Schönheit entdeckt, die der Wahrheit der Häßlichkeit meinetwegen , die muß sie darstellen. Im Wort, im Bild, im Ton. Aber nützen und bessern will sie nicht, soll sie nicht.«
Schlössen sich die Kulturansätze dichter zum Kern hin und ginge ein überlegenes Gouvernement vor und plättete die Ansammlungen um einige Kulturzentren besser auseinander, käme es auch mehr ins Breite. Da der Krieg die ethische Seite zum Zerplatzen anzog, kam gute Dichtung ziemlich in die Massen.
Er war förmlich naiv in seine Vergehen hineingeraten. Denn auch die ethische Widerstandskraft, dieses empfindliche Fühlvermögen des Geistes, das er später so hoch schätzte, fehlte damals noch. Aber doch kündigte es sich schon an.
Vor allem, sie gab in dieser Einheit und in dem militärischen Typus, der fortan vorherrschend wurde, dem makedonischen Volk das Selbstgefühl kriegerischer Tüchtigkeit und die ethische Kraft fester Ordnung und Unterordnung, deren Spitze der König selbst war.
»Man braucht nur geringen Scharfblick, um daraus zu erkennen, daß die Liebe zwei Hauptquellen hat; eine elementare und eine ethische, eine sinnliche und eine sittliche. Betrachtet man nun die trivialeren Formen der Liebe, so zeigt es sich, daß sie fast immer nur auf eine einzige jener Eigenschaften gegründet ist.
Mein alter Traum geht wirklich in Erfüllung: wir werden in Deutschland eine Ethische Gesellschaft haben!«
zu erwähnen, bei welcher das unangenehme Gefühl aus dem Verstosse einer gegebenen Vorstellungsreihe gegen irgend eine der beiden Normen hervorgeht, während das angenehme Gefühl daraus resultirt, dass eine zweite gleichzeitig gegebene Vorstellung sich mit jener ersten in Rücksicht auf die ethische Norm der Gerechtigkeit leicht verbindet.
Kants ethische Maximen, besonders der kategorische Imperativ, werden in seinen späteren Gedichten und Dramen immer wieder illustriert und paraphrasiert, die oft nur um der ethischen Forderung willen geschrieben scheinen. Zwölf Jahre nach dem Don Carlos, im Jahre 1799, vollendete Schiller den Wallenstein: die Schicksalstragödie des Herrscherwillens.
Juli wurde uns die traurige Aufgabe, einen Teil unserer Toten auf unserem Kirchhofe zu bestatten. 39 rohe Holzsärge wurden nach einer ergreifenden Ansprache des Pfarrers Philippi, während der die Leute weinten wie Kinder, in die Grube gesenkt. In dieser ergreifenden Stunde wurde mir der hohe ethische Wert unserer feierlichen Handlungen klar.
Natürlich gebe ich den Nietzsche preis, der unsere große soziale Bewegung weder kannte, noch kennen wollte. Und ich kann das um so leichter, weil er unbewußt selbst im Flusse dieser Bewegung schwamm, weil er dem Sozialismus das gab, was wir brauchen: eine ethische Grundlage.«
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