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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Man besprach allerdings auch vielfach die Ereignisse der Zeit, aber stets aus einem einseitigen, meist falschen Gesichtspunkt, betäubt von dem Schwindel unerfüllbarer Hoffnungen, in die man sich einwiegte, triumphirend über die Volksaufstände, die in Paris der Hunger hervorrief, und in diesen Aufständen die Strohhalmen einer erfolgreichen Reaction erblickend, an die man sich zu klammern versuchte.
Aber man bedenke, daß der Narkißos der Sage nicht vor künstlichem Spiegel steht, sondern vor dem der Natur: vielleicht nicht nur sich im Wasser erblickend, sondern auch sich als alles noch, und vielleicht hätte er sonst nicht davor verweilt, sondern wäre geflohen? Liegt nicht in der Tat über seinem Antlitz von jeher neben der Verzücktheit auch die Schwermut?
Schon hatte sich um die aufregende Szene vor dem Jesuitenhause ein Zusammenlauf gebildet, dessen Neugierde ich zu entrinnen wünschte, und Victor erblickend, welcher mit leidenschaftlicher Gebärde dem im Sturm davongetragenen Gespielen nachrief. 'Mut, Julian! Ich werde dich rächen!, stiess ich den Knaben vor mich in meinen Wagen und stieg ihm nach. 'Wohin, Herr? fragte mein Kutscher.
Ihre Lippen formten »zu viel«, aber ihr Atem gab dem kein Leben, denn seine ungeheure Stirn erblickend, stürzte vor ihren Augen auch das letzte Zeichen, und, erblassend, fiel sie vor ihn und versprach, ihre Liebe zurückzuwerfen über ihre Angst und die Stimme zu töten, die aus ihr sprach. Sie schwieg. Schwieg Monate. Ihre feuchten porzellanenen Blicke leuchteten blau wie der Mond.
Sie hatten Recht: wer staunte nicht sie erblickend, und wie es sich von selbst versteht, wurden Hafen und Kanal die Quellen großer Reichthümer für Berlin. Sie waren unter diesen Gesprächen bis an ein Thor gekommen, das auf großen Säulen ruhte.
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