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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ich habe wohl auch meine Zeit an die Großartigkeit unserer Epoche der Technik geglaubt, aber jetzt fühle ich nur noch das Eine: daß sie die Erde entzaubert, indem sie alles allen gemein macht. Das abwechselnde Summen zweier oder dreier Wespen erinnert mich an die Responsorien der katholischen Kirche.
Dieses neuen Kosmos einziges Gesetz wäre, daß alles, was gleichzeitig aufeinander wirkt, auch sich selbst verändert, daß nichts frei wie ein Gott, der nur von außen stieße, wirkt, sondern daß alle die Menschen, deren unbeständige Vereinung erst die Epoche ausmacht, ebenso von der Epoche geschaffen werden, daß ihre Moral, ihre Gefühle ebenso Produkte sind wie sie selbst.
Es ist wohl gerade in unserer aufgeregten Epoche mehr denn je nötig, den Blick aus den Tagesaffären emporzuheben und ihn von der Tageszeitung weg auf jene ewige Zeitung zu richten, deren Buchstaben die Sterne sind, deren Inhalt die Liebe und deren Verfasser Gott ist. Weltuntergang. Alles Leben kehrt sich um und kehrt wieder zurück, aufwärts, in das Ehedem. Vergangenheit wird Zukunft.
Aber bei weitem die wichtigste Institution, welche diese Epoche in das roemische Gemeinwesen eingefuehrt hat, und zugleich diejenige, welche am entschiedensten und verhaengnisvollsten aus der bisher eingehaltenen Bahn wich, waren die neuen Vogteien.
Vor ihrem Triumphschritt fielen die Katen der Taglöhner und die Bauernhütten; abermals brach eine neue Epoche an. Eine so rapide Veränderung, wie sie im Laufe der letzten beiden Jahre über Oberlemmingen gekommen, hatte der Mond noch nicht gesehen. Und doch war es erst der Anfang. Wenn bei Auf- und Niedergang abermals eine Reihe von Jahren verflossen ist, wird der Mond noch Erstaunlicheres schauen.
Auch das Finanzwesen der roemischen Gemeinde ging in dieser Epoche eher zurueck als vorwaerts. Zwar der Betrag der Einnahmen war zusehends im Wachsen.
Eben so sicher ist es, daß der Geist, den ein Componist am frappantesten darstellt, Geist einer ganzen Epoche ist, und daß sich beide in steter Wechselwirkung gegenseitig anregen.
Der Verfasser dachte öfters daran, einen jungen Menschen zu gestalten, der aus der Welt einer bestimmten Epoche, z.B. der Welt von 1811, zu Glück und Ruhm aufsteigt, 1811: Cambacèrés, der Staatsrat, der Kaiserliche Hof in den Tuilerien etc.
Sie und ich, wir beiden Gegenpole, führen doch hier die vorgeschrittenen Tendenzen der moralfreien Epoche ein. Wir machen Betrieb. Der Geist der Zeit geht hier noch in Filzschuhen über die Straße.“ „Wir werden ihm Sporen anlegen“, verhieß Diederich. „Prost!“ „Prost! Aber meine Sporen“ – Diederich blitzte. „Ihre Skepsis und Ihre schlappe Gesinnung sind nicht zeitgemäß.
Im übrigen lagen solche Gegenüberstellungen so sehr im Geist der damaligen Epoche, daß es nicht schwer halten würde, Vorgänger auch von Blanqui zu finden. Marx hat niemals behauptet, seine Gedanken seien nie vorher von anderen ausgesprochen worden.
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