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Aktualisiert: 12. Juni 2025
"Zuletzt haben sie laut vor der Engelsburg geschrien: Wir wöllen den Luther zum Bapst machen! welchen solchs gefallen, der soll ein Hand aufheben, haben darauff all jre Händ auffgehebt, vnd geschrien, Luther Bapst, und viel dergleichen schimpffliche lächerliche Spottreden gethan." "Grünenwald, ein Landsknecht schrey vor der Engelsburg mit lauter stimm.
Er wurde von der Engelsburg in das Gefängnis von Tordinone überführt, wo alles vorbereitet war, denn dort wurden dem Herzog, dem Grafen d'Aliffe und Don Leonardo del Cardine der Kopf abgeschlagen. Der Herzog ertrug diese schrecklichen Augenblicke nicht nur wie ein Mann von hohem Adel, sondern er war auch als Christ bereit, alles aus Liebe zu Gott zu erdulden.
Cosimo III. wußte nicht, daß sich die Brüder der Gunst der Königin erfreuten und ließ die Brüder in Livorno verhaften, von wo sie unter Bedeckung nach Rom gebracht und in der Engelsburg eingekerkert wurden. Erst dann erhielt Cosimo die Briefe der Königin, worauf er ihr schrieb, daß es ihm leid täte und wie es der Papst angestellt hätte, die Brüder in seine Hand zu bekommen.
Der Papst floh in die Engelsburg, und mit Rom wurde unbarmherzig umgegangen. Die Kardinäle hatten schlimme Zeit, denn selbst die katholischen Spanier gingen hart mit ihnen um.
Er holte bei einem Freunde, wo er ihn gelassen hatte, seinen Degen und focht mit Biancinfiore; eine große Menge sah zu. Der Graf bekam einen Stich in die Brust, und verschied eine halbe Stunde danach. Die Familie des Grafen erhob beim Papste Klage gegen Biancinfiore, von dessen ruchlosen Taten in Neapel der Papst bei dieser Gelegenheit erfuhr. Er ließ ihn in die Engelsburg werfen.
Er hett lust, dass er den Bapst ein stück auß seinem Leib solt reissen, weil er Gottes, deß Keysers, vnd aller Welt Feind sey" usw. Nachdem Papst Clemens an die Truppen noch gegen 400.000 Dukaten bezahlt hatte, ließ man ihn, als Diener verkleidet, aus der Engelsburg entwischen. Clemens hatte kein Glück, aber auch kein Geschick.
Der wichtigste Punkt dieser Befestigungen war das heute unter dem Namen der Engelsburg bekannte Grabmal Hadrians. Dies Prachtgebäude, von Hadrian aus parischen Marmorquadern, die ohne anderes Bindungsmittel zusammengefügt waren, aufgeführt, lag damals einen Steinwurf vor dem aurelischen Thor, dessen Mauerseiten es weit überragte.
Nach mehreren andren, im Grunde vernünftigen Maßnahmen, die aber von jenem Geist der Grausamkeit befleckt sind, der seit der Regierung Karls V. und Philipps II. zu sehr an den Tribunalen Italiens vorwiegt, wurde der Bischof zu lebenslänglicher Gefangenschaft in der Engelsburg verurteilt. Die
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