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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Die Dukaten, die er allesamt in einen Korb gefegt und unter das Bett gestellt hatte, fingen an auf dünnen Spinnenfüßen die Wand emporzuklettern: »Heda, ihr Spinnen, husch hinab vom Gemäuer!« Ein Goldstück sprang ihm auf die Brust und tanzte dort einen tollen Reigen. »Ei, na warte doch, dich soll ich bald haben.« Er haschte nach der Münze, doch es war unmöglich, sie zu fangen, obgleich ihre kalten Füße ihn stachen und ihn schaudern machten, als ob sie Stecknadeln mit Eisspitzen wären, daß ihm die Zähne zu klappern begannen.
Als er deshalb zurückkehren mußte und sich im Schloß Hilfe erbat, sagte man ihm, Lord Beckford ließe ihn ersuchen, so hinauszugehen wie er hereingekommen wäre. Kein Widerspruch half, er mußte sich bequemen, die Leiter wieder emporzuklettern und sie auf die andere Seite zu heben. Er verwünschte den boshaften Menschenfeind und hatte kein Verlangen mehr nach diesem verbotenen Paradies.«
An der Seite des Weges gewahrten sie einen Felsen, der so hoch war als sie zu sehen vermochten, nirgends aber war ein Aufstieg, weder Treppe noch Pfad zu sehen; ebenso wenig konnten sie erkennen, ob ein Haus oben auf dem Felsen war. Der Felsen war so steil und glatt, daß ein Eichhörnchen nicht imstande gewesen wäre, an demselben emporzuklettern.
Ein enggeflochtenes Drahtgitter am Fenster und sechs lange, mächtige Eisenstäbe spotten jedes Versuches, zum Fenster emporzuklettern, um etwa Vorüberwandelnde zu sehen und zu sprechen.
Wir lagerten uns und schützten uns durch ein Segeltuch, so gut wir konnten, gegen die brennende Sonne; wir warteten eine halbe Stunde, und noch eine, aber Niemand kam; endlich machte ich mich in Verzweiflung auf, die Schlucht emporzuklettern und fand denn auch hier ausserhalb des Kraters meine Leute in süssem Schlaf versunken.
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