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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Sogar Verse hat er auf mich gemacht. ‚Du hast ja die schönsten Augen, Feinsliebchen, was willst Du noch mehr?‘“ Sie wiederholte die Worte liebkosend, den Oberkörper wiegend wie im Tanze. Sie blähte sich eitel. „Warum sprichst Du nicht mit mir? Wenn ich einen Vater gehabt hätte, eine Mutter, kleine Kinder – – – „Ich bin ganz zufrieden. Was kommt auch drauf an? Man schlägt’s so um die Ohren.
Es braucht wohl nicht mehr gesagt zu werden, daß die Macht der Bruderliebe in ANTIGONE um so größer erscheinen muß nicht je bereiter sie ist, das Leben als eitel und wertlos wegzuwerfen, sondern je mehr sie am Leben hängt, und ihrer Natur nach am Leben zu hängen berechtigt ist.
Während dessen herrschte an der Tafel eitel Lust und Fröhlichkeit, und besonders Ritter von Bauernmark erheiterte die Runde durch Späße und Scherze, berichtete von allerlei fremden Völkern und ihren Bräuchen und trank dabei auf das Wohl der Schönsten im Saale.
Diese Erscheinung ist eine der merkwürdigsten in der Geschichte der organischen Bildungen; ich sage in der Geschichte, denn wenn auch die Vernunft dem Menschen sagt, wie eitel Hypothesen über den Ursprung der Dinge sind, das unlösbare Problem, wie sich die Organismen über die Erde verbreitet, läßt uns dennoch keine Ruhe.
Man sahe Fürstenhöfe, wo eine widrige Erziehung das Oberhaupt ärmer an Geist dastehen ließ, als die Unterthanen am Fuß der Staatspiramide, wo es, statt mit der Weisheit, mit dem Vorurtheil umgeben war, und blödsichtige engherzige Höflinge ihm eitel Lügen sagten, wo das wahnsinnige Volk endlich durch heuchlerische Schmeicheleien alles verdarb.
Und dort auf dem hohen Hünengrabe an dem andern Ufer, dort am Wege zwischen Redebas und Wobbelkow, hat er sich ein prächtiges, aus eitel gehauenen demantenen Steinen gebautes Lustschloß hingestellt.
„Durch Glanz?“ rief die Stecknadel aus, „nein, durch eitel Hochmut! Es waren fünf Brüder, alle geborne „Finger“; in aufrechter Haltung hielten sie sich stolz neben einander, obwohl ihre Länge sehr verschieden war. Der
Er ist schwach und eitel nach Art aller schönen Männer, aber von einem nicht gewöhnlichen Rechtsgefühl und einer untadligen Gesinnung.« In diesem Augenblicke wurde Rittmeister von Schach gemeldet, und der alte Jannasch setzte hinzu, »daß er ihn in den Salon geführt habe.« Frau von Carayon nickte zustimmend. »Ich wußte, das er kommen würde,« sagte Victoire. »Weil Du's geträumt?«
Aber dieses sein Gelten ist selbst eitel, und eben indem es sich ihrer bemächtigt, weiß es sie nicht Selbstwesen zu sein, sondern vielmehr sich als ihre Macht, sie aber als eitel.
"Das macht", versetzte Madame Melina, "daß sie nicht so eitel sind wie die Männer, welche sich einbilden, sie seien schon immer liebenswürdig genug, wie sie die Natur hervorgebracht hat." Indessen war man zwischen angenehmen Büschen und Hügeln, zwischen Gärten und Weinbergen hingefahren, und die jungen Frauenzimmer, besonders aber Madame Melina, drückten ihr Entzücken über die Gegend aus.
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