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Und dieser ... ach, ich will ja glauben, dass er gern anders möchte, aber die Not zwingt ihn, Gebrauch zu machen von solchen Mitteln. Ist dies alles nicht wahr, Verbrugge? Ja, es ist wahr, sagte Verbrugge, der mehr und mehr einzusehen begann, dass Havelaar einen scharfen Blick hatte.

So verhält es sich, soweit Objekten der Komik gegenüber ein Gefühl der Überlegenheit überhaupt möglich ist. In vielen Fällen der Komik ist aber gar nicht einzusehen, wie ein solches Gefühl zu stande kommen sollte. Ich will etwa ein grosses, wohlvorbereitetes Feuerwerk abbrennen. Und der Erfolg ist: ein Zischen, ein Lichtschein, weiter nichts. Dies wirkt auf mich komisch, falls ich den nötigen Humor habe, d. h. meinen etwaigen

Es ist leicht einzusehen, daß dieser Gegenstand nur als etwas überhaupt = X müsse gedacht werden, weil wir außer unserer Erkenntnis doch nichts haben, welches wir dieser Erkenntnis als korrespondierend gegenübersetzen könnten.

Er hat Vernunft genug einzusehen, daß in seinem jetzigen Stande es Torheit wäre, Ansprüche oder Hoffnungen auf den Besitz der Gräfin zu machen, aber auch wilde Einbildungskraft genug, sich alles möglich vorzustellen, was ihn zur Gleichheit mit ihr erheben kann, besonders da die Ideen seiner Jugendjahre und seiner Geburt bei allen seinen Unglücksfällen ihn nie verlassen haben.

Wäre aber auch, was wir Juristen nicht einzusehen vermögen, das Werk dennoch eine Satire, so ist durchaus kein günstiger Umstand für .....f zu ziehen, weil derjenige Käufer, der etwas E c h t e s, vom Teufel Verfaßtes kaufen wollte, erst nach dem Kauf entdecken konnte, daß er betrogen sei.

»Es ist nicht leicht einzusehen, warum ein tief wurzelnder menschlicher Instinkt die Verstärkung durch ein Gesetz benötigen sollte. Es gibt kein Gesetz, welches den Menschen befiehlt zu essen und zu trinken, oder ihnen verbietet, ihre Hände ins Feuer zu stecken.

Dieses Verfahren aber ist untunlich, weil es über unsere Kräfte geht, alle möglichen Folgen von irgendeinem angenommenen Satze einzusehen; doch bedient man sich dieser Art zu schließen, obzwar freilich mit einer gewissen Nachsicht, wenn es darum zu tun ist, um etwas bloß als Hypothese zu beweisen, indem man den Schluß nach der Analogie einräumt: daß, wenn so viele Folgen, als man nur immer versucht hat, mit einem angenommenen Grunde wohl zusammenstimmen, alle übrigen möglichen auch darauf einstimmen werden.

Sehen Sie, Hedwig, in jener entscheidenden Sitzung in Berlin sagte ich zu Paul Seebeck, daß es nur ein Mittel gäbe, um nicht in die Verlogenheit aller anderen Staaten hineinzugeraten, und daß dieses das absolute Festhalten an der menschlichen Vernunft sei. Er gab mir recht, er ist intelligent genug, das einzusehen, aber zu schwach, es durchzuführen.

Wir sind nie erbärmlicher, als wenn wir auf etwas herunterzublicken glauben, was hoch über uns stehtAnna Borromeo senkte den Kopf. Sie war verständig genug, um einzusehen, daß sie einen falschen Ton angeschlagen habe. Ihr Wesen war anteilvoller, als sie rasch erwiderte: »Ganz gut; nehmen wir an, er ist das, was du in ihm siehst. Warum scheint er dann so dumpf, so erstaunt, so simpel?

Erfüllte Pflicht empfindet sich immer noch als Schuld, weil man sich nie ganz genug getan. Die Mängel erkennt nur der Lieblose; deshalb, um sie einzusehen, muß man auch lieblos werden, aber nicht mehr, als hiezu nötig ist. Das höchste Glück ist das, welches unsere Mängel verbessert und unsere Fehler ausgleicht.