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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Ludwig setzte noch hinzu, daß er, eine so hohe Stellung er auch in Europa einnehme, doch nie so lächerlich eifersüchtig auf seine Würde sein werde, um in einer durch die Freundschaft eingegebenen Handlung eine Beleidigung zu erblicken. Jakob aber sei in einer ganz andren Lage und werde bald den Werth des so unfreundlich zurückgewiesenen Beistandes schätzen lernen.

»Und was anders könnte ich ergreifensagte der junge Graf finster; »denn ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich, sobald ich meine Sphäre verließ, zu der Überzeugung kam, daß ich weit weniger wisse als ein Handwerker. Den Platz aber, welchen ich hier einnehme, fülle ich aus, und mit dem festen Willen führ' ich's durch.« »Und bist Du gezwungen solche Arbeit zu thun? Fehlt es Dir hier an Geld?

Der Vetter sah, daß da nichts zu machen war. Er ermahnte nochmals die alte Kusine, des Kindes Vorteil nicht außer acht zu lassen. Es sei ja doch auch ihr eigener Vorteil, wenn das Kind etwas einnehme und sie nachher auch unterstützen könne. Dann ging er. Schon den ganzen Tag während der Arbeit dachte die Großmutter nach über die Worte des Vetters, aber sie konnte keinen Entschluß fassen.

Alsdann fängt dieser apogogische Beweis mit dem Satze an: "daß alle Zusammensetzung aus Substanzen, ein äußeres Verhältniß sey," vergißt ihn aber sonderbar genug sogleich wieder. Es wird nämlich fortgeschlossen, daß die Zusammensetzung nur im Raume möglich sey, der Raum bestehe aber nicht aus einfachen Theilen, das Reale, das einen Raum einnehme, sey mithin zusammengesetzt.

Die Gerüchte aus Venedig, die Stellung, die er dort einnehme und welche ihn mehr als andere gefährde, der Umstand, daß kaum der dritte seiner Briefe an sie gelange, sie wisse nicht, durch wessen Schuld das alles nage an ihrer Ruhe, und ihr Arzt wolle für nichts stehen, wenn sie nicht durch einen Besuch ihres Sohnes erst wieder getröstet und beruhigt worden sei.

Sogar in den Artikeln sonst ganz achtbarer und humaner Kritiker spielt diese Geldgehässigkeit eine Rolle. Ich besitze ein schuldenfreies Haus, in dem ich wohne, und ein kleines Kapital als eisernen Bestand für meine Reisen, weiter nichts. Von dem, was ich einnehme, bleibt nichts übrig.

Sie hat mich dann gefragt, wie es komme, daß ich so jung schon einen solchen Platz einnehme, da habe ich ihr von meiner kurzen Ehe und von meinem Verlust erzählt; das, was vorherging, habe ich verschwiegen. Sie sagte, ich sei sehr tapfer. Ob ich gar keine Angehörigen mehr habe? Ich sagte: Nein. Wozu soll ich mehr sagen? Ich muß lernen, Herz und Zunge im Zaume zu halten.

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