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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Unterscheidung Zeit und Raum ist Unterscheidung: in dir außer dir; ist Empfndung und nach außen Verlegung Auslegung deines inne-Befindens; ist Ein-bildung: Zeit, und Widerspiegelung deiner Einbildung, Vor-stellung: Raum; Ich-zu-stand und Ich-gegen-stand Ausdruck deiner wechselnden Gesinnung, deiner Zuneigung und Abneigung, Anziehung und Abstoßung, Lust und Unlust, Liebe und Haß, Bejahung und Verneinung, Wille-wider-Wille im Verlangen Abbild deiner selbst.

Je nach Vorwiegen seelischer oder sinnlicher Auffassung im Ich scheint Empfindung oder scheint Bewegung, scheint eigener Zustand oder fremder Gegenstand, ist gedankliche Ein-bildung oder anschauliche Wahrnehmung, das ist: allen deinen Sinnen faßbarer Körper der Gedanke ist leib-haftig geworden; Eines ist Gedanke und Sichtbarkeit des Gedankens. Angeschaute Gedanken sind Körper.

Ausgelöscht ist alle auf Raum, alle auf Zeit bezügliche Anschauung und Auffassung, alle auf Raum und Zeit bezügliche Wahrnehmung und Eigenschaft, alle Unterscheidungen, Verhältnisse, Merkmale, Bezeichnungen, Beziehungen, Beilegungen, Bedeutungen und alle übrigen auf Raum und Zeit ruhenden Empfindungen, Vorstellungen, Begriffe, Urteile, Namen; in nichts gesunken: Ausdehnung, Maß, Zahl, Teilbarkeit, Einheit und Vielheit, Folge und Folgerung, Anfang und Ende, Entstehen, Vergehen, Unendlichkeit, Ewigkeit müßige Fragen dem Wissenden Ausdruck deiner Gegenwart zum gegenständlich aufgefaßten Gedanken; deine Empfindung und nach außen Verlegung, das ist Auslegung deines Inne-be-findens; ein-Bildung und wider-Spiegelung deiner Einbildung, das ist: vor-Stellung; deine eigene Schöpfung du selbst an sich nichts die sogenannten Eigenschaften der Zeit, die sogenannten Eigenschaften des Raumes Ausgelöscht mit ausgelöschten Merkmalen und Unterscheidungen ist Zeit und Raum selbst vernichtet!

Was als Gegensatz im Verlangen erscheint, ist in dir, ist Kennzeichnung deiner zeiträumlichen gegen-Wart, deines da-Seins, ist Ausdruck deiner Beziehung zum gegen-Stand, ist deine Auffassung, deine Gesinnung, deine an-Teil-nahme, deine Stimmung, deine Lust oder un-Lust zum eigenen, gegen-ständlich auf gefaßten Gedanken, ist Empfindung in dir und Auslegung, das ist nach außen ver-Legung deines inne-Befindens, ist deine ein-Bildung und wider-Spiegelung deiner Einbildung, das ist: Vorstellung; Inhalt deiner Seele, Verlangen, aus dir geboren, deine eigene Schöpfung du selbst.

Wie Unwillen in eigenem Willen zu fremdem Gegenwillen wird, so wird Ein-bildung Zeit zu gegensätzlicher Vor-stellung Raum. Wie 'fressen' und 'gefressen werden' Eines ist im 'Fraß', wie Willen und Unwillen Eines ist im Verlangen, so ist Zeit Erscheinung und Raum-Erscheinung Eines in dir dein Verlangen, du selbst.

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