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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Man läßt die Käfer summen, die Sonnenstrahlen auf der Stirn tanzen, man sieht nicht einmal nach dem Eichhörnchen, das sich vor unserem Anblick erschreckt, man will lesen Nymphen, Dämonen, Elfen tanzen und spielen, man beachtet sie nicht, da sammeln sie einen Vorrath süßer Gerüche, sie suchen in den Tannen, den Blumen, im Heu, in der Luft und kehren beladen zurück lebt wohl, Fleiß, Buch, Ernst, tiefe Gedanken die Träume kommen wieder und all die kleinen Geister der Natur triumphieren!
Ich könnte es ja dann wie die Eichhörnchen machen: mir einen Wintervorrat sammeln, damit ich nicht zu verhungern brauchte; und im Kuh- oder Pferdestall fände sich wohl auch ein warmes Winkelchen für mich, dann brauchte ich auch nicht zu erfrieren.«
Der erste Morgenschein lag über der Landschaft. Das Gras war taunaß. Auf einem Busch saß eine Amsel und pfiff, und ein Eichhörnchen hing still an einem Lindenstamm, mit einer Haselnuß im Maul, blickte auf die Knaben und huschte in einer Spirale um den Stamm herum und hinauf ins raschelnde Laub.
Das Eichhörnchen blitzte rötlich von Stamm zu Stamm, die Spechte hämmerten, hoch in der Luft schrieen die Raubvögel und tausend Geheimnisse rauschten unsichtbar in den Laubkronen und im dichten Gestäude.
»Ach, Tante, ich habe so ein schönes Eichhörnchen gesehen, da wollte ich mir's gerne genauer anschauen; deshalb schlich ich ihm leise nach, und als ich ihm auf einen Baum nachkletterte ja, da bin ich halt ein bißchen heruntergepurzelt.« »Ein bißchen viel sogar, wie mir scheint!« »Ich hab' mir aber nicht viel weh getan«, versicherte er treuherzig.
»Ich habe mich nicht tölpelhaft angestellt, und du hast nicht nötig, mich zu schelten,« erwiderte der Marder. »Ich saß schon auf einem der untersten Zweige und überlegte, wie ich eine ganze Menge von ihnen töten könnte, als ein kleiner Knirps, nicht größer als ein Eichhörnchen, aufsprang und mir mit solcher Kraft einen Stein an den Kopf warf, daß ich ins Wasser purzelte, und ehe ich wieder aus dem Wasser herauskrabbeln konnte
Dem Kleinen aber wurde es nach und nach klar, was mit ihm vorgegangen, daß er nämlich nicht geträumt, sondern daß er sieben Jahre bei der bösen Fee als Eichhörnchen gedient habe. Zorn und Gram erfüllten sein Herz so sehr, daß es beinahe zerspringen wollte. Sieben Jahre seiner Jugend hatte ihm die Alte gestohlen, und was hatte er für Ersatz dafür?
Wir sahen einen sehr schönen großen Hund, welcher in einem Rade herumsteigen mußte, wie ein Eichhörnchen, um eine Mühle zur Reibung der Farben zu treiben. Diese Arbeit schien ihn aber nicht sonderlich zu amüsieren, er nahm seinen Augenblick wahr und entwischte mit unglaublicher Behendigkeit, gerade wie er uns seine Künste vormachen mußte.
Ein paar rote Dompfaffhähne zwischen einem Gewirr reifgeschmückter Birkenzweige scheinen Strix grell in die Augen, und jetzt endlich sieht sie, wonach sie die ganze Nacht gesucht hat : ein Eichhörnchen schlüpft vor ihr her, einen Zweig entlang.
Als der Vater dies sah, sagte er: »Das mag nun zugegangen sein, wie es will, aber so viel ist sicher, wir hier auf dem Hofe haben uns benommen, daß wir uns vor Tieren und Menschen schämen müssen.« Damit nahm er das Eichhörnchen mitsamt den vier Jungen aus dem Käfig heraus und legte alle in die Schürze der Mutter. »Geh damit in das Haselnußwäldchen und gib ihnen ihre Freiheit wieder,« sagte er.
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