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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Oft sterben sie mit daran, und dreifachen Verbrechens schuldig, gelangen sie in die Unterwelt, als Selbstmörderinnen, als Ehebrecherinnen an Christus, als Mörderinnen des noch nicht geborenen Sohns. Ich schäme mich, es zu sagen, o der Abscheulichkeit! es ist traurig, aber doch wahr. Woher brach die Pest der Agapetinnen in unsere Kirchen herein? Woher ein anderer Name der Eheweiber ohne Ehe?
Doch wir brauchen nicht so weit ins graue Mittelalter hinaufzusteigen; dergleichen Fälle kamen noch in neuerer Zeit vor. Im Jahr 1563 fand man in vielen Klöstern Niederösterreichs Eheweiber, Konkubinen und Kinder der Mönche, und noch vor einigen zwanzig Jahren hielt der Prälat Augustin Bloch in der Schweiz ein allerliebstes Kammermädchen, welches als Student verkleidet war.
Der Jesuit GILI, der fünfzehn Jahre lang die Indianer am Orinoco Beichte gehört hat und sich rühmt, i segreti delle donne maritate zu kennen, äußert sich darüber mit verwunderlicher Naivetät. »In Europa,« sagt er, »fürchten sich die Eheweiber vor dem Kinderbekommen, weil sie nicht wissen, wie sie sie ernähren, kleiden, ausstatten sollen. Von all diesen Sorgen wissen die Weiber am Orinoco nichts.
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