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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Es war ein wolkig heiterer Tag, Strichregen gingen auf entferntere Wälder nieder, Sonnenblicke schnitten goldne Bilder auf den Hügeln und Ebenen aus, und das Haus meines Gastfreundes schaute sanft von seiner Anhöhe hernieder.
Der Esel und das Pferd, die aus den kalten, dürren Ebenen Hochasiens stammen, begleiten den Menschen in die neue Welt, treten hier in den wilden Zustand zurück und fristen im heißen tropischen Klima ihr Leben unter Unruhe und Beschwerden.
Die fischreiche Bucht, die ebenen Wiesen, die vor Winden geschützten und gerade richtig abfallenden Felder, der dichte Hochwald, die schönen Nutzhölzer in den Hagen: alles versprach guten Ertrag, wenn nur eine starke Hand die Kräfte in Bewegung setzte und die vergrabenen Schätze ans Tageslicht brachte.
Bevor ich mich auf diese erste Versuchsreise begab, hatte ich eines Tages, als ich mit meinem Gefährten F. zwischen den Gesteinen auf den Ebenen zwischen Dutoitspan und Kimberley nach Insecten und Echsen fahndete, eine über 5 Fuß lange Cobra angetroffen; es war ein Exemplar von seltener Schönheit, und da ich keine bessere Waffe zur Hand hatte, griff ich schnell entschlossen nach einem der zahlreich umherliegenden Ochsenskelette, brach eine Rippe davon ab und verfolgte das Reptil.
Vielleicht äußert auch das Gebirgsland neben den Llanos von Monaï einen ungünstigen Einfluß auf die anstoßenden Ebenen. Südostwinde mögen die faulen Effluvien herführen, die sich aus der Schlucht Villegas und Sienega de Cabra zwischen Carora und Carache entwickeln.
Letztere sind wahre Steppen, von denen der Mensch seit Jahrhunderten nur kleine Strecken kulturfähig zu machen im Stande war; aber die Ebenen im Westen und Norden von Europa geben nur ein schwaches Bild von den unermeßlichen Llanos in Südamerika.
In den Sümpfen sind auf den großen unter Wasser stehenden Ebenen am untern Orinoco, am Apure und Atabapo fehlen sie fast ganz, wogegen sie im Nordwesten, in Neugrenada und im Königreich Quito mehrere Meilen lange dichte Wälder bilden.
Es kommt wohl auch vor, daß von Hunger gequälte Wölfe die Ebenen zu Tausenden bedecken.
Der Jäger setzt im stärksten Galopp den Thieren nach; die auf jenen begrasten Ebenen geborenen und an die Löcher der vielen Erdthiere sowie die niedrigen Termitenhaufen gewöhnten Pferde eilen im schnellen Laufe in der ihnen angegebenen Richtung dahin, so daß sie dem Jäger wenig Mühe verursachen, ihm vielmehr gestatten, seine ganze Aufmerksamkeit den fliehenden Gazellen zuzuwenden.
Diese Aehnlichkeit mit der Meeresfläche drängt sich der Einbildungskraft besonders da auf, wo die Ebenen gar keine Palmen tragen, und wo man von den Bergen an der Küste und vom Orinoco so weit weg ist, daß man dieselben nicht sieht, wie in der Mesa de Pavones.
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