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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Das Wohnhaus lag auf einem so hohen Hügel, daß die andern Gebäude nicht alle Aussicht verdeckten. Über das Scheunendach weg konnte man ein Tal sehen, das sich meilenweit eben und flach hinzog. Aber sie wollte nicht glauben, was die Haushälterin gesagt hatte. Dieser ebene Boden sollte ein ausgetrockneter Seegrund sein? Wie sonderbar!

Zwischen beiden führt ein Paß aus der Ebene in die Berge, derselbe Paß, wie es scheint, der von den Alten der Paß der Uxier genannt wurde.

Gen Norden führen aus dieser »Ebene« schlimme Zickzackpässe in die Bergwüste von Kelat; im Westen ziehen sich die Berge der Oreiten bis ans Meer hinab.

In der weitgestreckten Ebene regte sich kein Blatt an den Olivenbäumen. Ja, nicht einmal das Schilf in den Sumpfgräben bebte. Kein Laut eines Tieres, kein Vogelflug war vernehmbar: und ein fremdartiger, erstickender Qualm, wie Schwefel, schien drückend über Land und Meer zu liegen und hemmte das Atmen.

Wir suchten uns dort solche Orte aus, von welchen die alte Burg von Hyères sich in schöner Umrahmung zeigte. Ein Stück blaues Meer bildete den Hintergrund, während grüne Hügel die scheckige Ebene deckten. Da lagerten wir uns auf Rosmarin, Myrten und Lavendel und vergaßen der fliehenden Stunden. Wir suchten im Geiste jene Trümmer zu beleben, die so mächtig drüben auf den Felsen thronen.

Bei Sonnenaufgang gibt der dichte Pflanzenwuchs den Bergen die dunkelgrüne, ins Bräunlichte spielende Farbe, wie sie Landstrichen eigen ist, wo Bäume mit lederartigen Blättern vorherrschen. Breite, scharfe Schatten fallen über die anstoßende Ebene und stechen ab vom glänzenden Licht, das auf dem Boden, in der Luft und auf der Wasserfläche verbreitet ist.

Gegen acht Uhr Morgens stiegen wir an der Landspitze von Araya bei der »Neuen Saline« ans Land. Ein einzelnes Haus steht auf einer kahlen Ebene neben einer Batterie von drei Kanonen, auf die sich seit Zerstörung des Forts St. Jakob die Verteidigung dieser Küste beschränkt.

Vor uns das grüne Esterel mit seinen tief eingeschnittenen Thälern und seinen steilen Höhen, wo aus dem Laub der Bäume die zackigen Porphyrfelsen in den Himmel ragen. Im Westen die Ebene von Fréjus von ihrem Silberfluß durchströmt; über dieser das Maurengebirge mit seinen dunklen Wäldern, und dann alle Buchten der Küste, weit hin bis nach St. Tropez.

Von dieser Ebene geht es fortwährend abwärts bis zum indianischen Dorf Santa Cruz. Man kommt zuerst über einen jähen, glatten Abhang, den die Missionäre seltsamerweise das *Fegefeuer* nennen.

Ich bin glücklicher bei meinem Bruder als alle Frauen auf der Ebene von Sorrent und bis hin nach Neapel. Habt Ihr nie Verdruß mit der Frau Eures Bruders? Er hat keine und wird nie eine haben. Er und ich, ich und er was bedürfen wir mehr, außer dem Schutz der heiligsten Madonna? Und seid Ihr so sicher, daß es immer so bleibt, daß ihm niemals ein Mädchen gefallen wird? So gewiß wie ich lebe.

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