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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Borrak mit seinen beiden schlachtlustigen Feldherren, Merghaul und Dschelartai, gingen in die Falle; das zurückgelassene Lager ward geplündert und dann der flüchtige Feind verfolgt bis an den Ort, welchen Abaka zum Schlachtfeld ausersehen; Borrak, betroffen, stellte sich am Flusse in Schlachtordnung auf.

Kaidu brachte ihm die Treulosigkeit Borrak's in Erinnerung, welcher, während die Prinzen, seine Brüder, mit Kipdschak die Rückkehr unterhandelten, den Dschelartai nachsandte, um ihn zu überfallen; Jesar läugnete es.

Merghaul ereiferte sich dagegen und behauptete, das anziehende Heer seien nur die Truppen Tekschin's und Jaschmut's, indem das Abaka's in Syrien beschäftigt sei. Dschelartai sprach im Sinne Merghauls: Wir sind zum Kriege ausgezogen; wenn du Frieden gewünscht, wärest du besser jenseits des Oxus geblieben.

Merghaul fiel gleich Anfangs der Schlacht, Dschelartai schlug den linken Flügel und drückte denselben bis Fuschendsch zurück; der rechte Flügel und der Mittelpunkt hielten noch fest; als aber auch die Truppen Abaka's zu wanken begannen, liess sich Suntai, der neunzigjährige Feldherr desselben, auf einem Sessel mitten im Schlachtfeld nieder und sagte zu den ihn umgebenden Offizieren: »Heut' ist der Tag, uns dankbar gegen Abaka zu erweisen durch Sieg oder TodNach dreimaligem Angriffe wurde Borrak geschlagen; sein ganzes Heer wäre verloren gewesen ohne Dschelartai's Muth und Geistesgegenwart.

Borrak fragte den Astrologen Dschelal; dieser rieth, einen Monat zu warten, indem die Ansichten der Gestirne ungünstig. Merghaul und Dschelartai sprachen erzürnt dagegen; die Schlacht ward beschlossen. Abaka befahl dem Emire Toghus, das Terrain auszuwählen. Er bestimmte am Fusse eines Berges eine grosse Ebene, vom Flusse Karasu durchschnitten.

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