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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Odysseus, der typische Hellene der älteren Kunst, sank jetzt unter den Händen der neueren Dichter zur Figur des Graeculus herab, der von jetzt ab als gutmüthigverschmitzter Haussclave im Mittelpunkte des dramatischen Interesse's steht.

Er schloß sein Schreiben mit den Worten: "Ich glaube, wenn Deutschland einst einen dramatischen Dichter in mir findet, so muß ich die Epoche von der vorigen Woche an zählen." Ueber sein Talent und seinen wahren Beruf schien er, nach dieser Aeußerung, zur Gewißheit gekommen zu seyn.

Aus seinem, durch eigene Schuld, vorzüglich durch grundlose Eifersucht wieder aufgelösten Lebensverhältniß schöpfte Goethe die Idee zu seinem ersten dramatischen Werke. 1769 dichtete er sein Schauspiel: "die Laune des Verliebten", das er jedoch erst nach einer bedeutenden Reihe von Jahren dem Druck übergab.

Unter diesen mannigfachen Entwürfen bot ihm die Geschichte der Schweiz endlich einen dramatischen Stoff, von welchem er sich eine großartige Wirkung versprach. Es war das Schauspiel "Wilhelm Tell", das ihn jedoch ein volles Jahr beschäftigte und erst im Februar 1804 vollendet ward.

Und wer möchte andrerseits nur die zerstreuungssüchtige Ueppigkeit jener Florentiner Kreise und die Eitelkeit ihrer dramatischen Sänger für die so ungestüm sich verbreitende Lust an der Oper verantwortlich machen?

Der Verfasser der Geschichte Heinrichs VII. sei ein dramatischer Schriftsteller; dieselbe Feder habe auch "Richard III.", die Historien, mit einem Worte Shakespeare geschrieben. Wenn die jüngste Bacon-Theorie sich rühmt, die Entdeckungen des dramatischen Stils in Bacons "Heinrich VII." zuerst gemacht zu haben, so ist sie im Irrthum.

Seid mir besonders und schoenstens gegruesst!" Nachdem er ringsherum alles bewillkommt und gekuesst hatte, sprang er wieder auf Wilhelmen los und rief: "Haltet mir ihn ja warm, diesen Helden, Heerfuehrer und dramatischen Philosophen!

Der Wert der "Neuen Heloise" ist, von der Seite der Erfindung, sehr gering, und das Beste darin ganz und gar keiner dramatischen Bearbeitung fähig. Die Situationen sind alltäglich oder unnatürlich, und die wenig guten so weit voneinander entfernt, daß sie sich, ohne Gewaltsamkeit, in den engen Raum eines Schauspiels von drei Aufzügen nicht zwingen lassen.

Über dem Portal steht das Gegenwärtige warlich nicht unbedeutend. Sie erhalten zugleich auch meine Uebersetzung des Mahomets. Da sie einmal gemacht ist, wollen wir sie doch zum besten kehren und nutzen. Lassen Sie uns denselben zum Grunde legen wenn wir uns gelegentlich über unsern Jambus, und besonders über dessen dramatischen Gebrauch unterhalten.

Aussichten erweitern sich täglich, und Hindernisse räumen sich weg. Ein Tag mag bei dem andern in die Schule gehen; denn einmal für allemal, die Minorennität läßt sich doch nicht überspringen." So stark auch das Interesse an seinem dramatischen Werke seyn mochte, ließ sich doch der andere Eindruck auf Goethe's Gefühl dadurch nicht beschwichtigen. Tief ergriffen hatte ihn ein Brief aus Sesenheim.

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