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Aktualisiert: 30. Juni 2025


Jetzt in der Erinnerung drängt es sich mir so zusammen, daß ich zum Beispiel kaum begreife, wie ein junger Mensch sich entschließen kann ins nächste Dorf zu reiten, ohne zu fürchten, daßvon unglücklichen Zufällen ganz abgesehenschon die Zeit des gewöhnlichen, glücklich ablaufenden Lebens für einen solchen Ritt bei weitem nicht hinreichtEine kaiserliche Botschaft.

Es gab wohl in jedem Dorf ein ganz verkommenes, von der Gesellschaft ausgestoßenes Individuum, das in der armseligsten Weise von spärlichen Almosen lebte. Diesem Wesen war es allein gestattet, sich auf Armeslänge dem zu nähern, der die letzte Pflicht gegen einen Verstorbenen erfüllt hatte.

Es ist die von Bredemayer und Willdenow beschriebene Sickingia erythroxylon. Man baute hier neben einander Bananen, Kartoffeln und Kaffee. Das Dorf ist sehr klein und die Kirche noch nicht ausgebaut. Ihre Stimmung war von der unsrigen sehr verschieden. Wir dagegen konnten die wilde Schönheit der Gegend, die Fruchtbarkeit des Bodens, das angenehme Klima nicht genug rühmen.

Eine junge starke Kraft möge euch besser führen, als es mir altem kraftlosen Manne gelungen istLangsam schreitet der Prozeß, es ist, als könne sich das arme Dorf nicht mehr erheben aus seiner Schande, als müsse es daran zu Grunde gehen.

Am kommenden Morgen besuchte er zunächst den Pferdestall, machte dann einen Spaziergang ins Dorf, und las nach eingenommenem Frühstück in völlig wiedergewonnener Gemütsruhe die Zeitung. Dann nahm er gemächlichen Schrittes den Weg zu seinem Vater nach dem Hauptgebäude.

Das Dorf hieß eigentlich »Zur Stelle«, welchen Namen aber die Bewohner im Laufe der Zeit, und mit Hülfe ihres Dialekts, zu dem von Zurschtel umgearbeitet hatten, und mochte etwa dreißig Häuser und Hütten, mit der doppelten Anzahl von Familien, wie der sechsfachen von Kindern zählen. Es ist eine wunderliche Thatsache, daß man in den ärmlichsten Distrikten stets die meisten Kinder findet.

Forme mir ein Abbild von ihr, welches wir morgen statt ihrer in's Dorf schicken könnenDer Alte sah Else scharf an, als wolle er das Maaß nehmen, verbeugte sich dann wieder vor der Frau und verließ das Gemach. Nach Tische sagte die Frau freundlich zu Else: »Kiisike hat mich gebeten, ich möchte dich ihr zur Gesellschaft hier behalten und du selbst sagtest, du hättest Lust hier zu bleiben.

Nach einiger Zeit befand er sich indessen an einem anderen Ort, und zwar mitten in den Bergen, in einem kleinen, aber doch reichen Dorf, wo er angenehme Menschen fand, die ihn weniger als Lehrer wie vielmehr als Menschen respektierten.

Hatte ich ihr nicht gezürnt, weil sie ihre Kinder vernachlässigte und ewig in Streit lebte? Und nun brach aus diesem Herzen eine Liebesfülle, die mich beschämte und erschütterte. Sie hatte ihre Liebeskraft bitter nötig, denn das Zusammenleben mit Barbara war eine Hölle. Besonders in den ersten Monaten, als das Mädchen am liebsten im Dorf herumstrich. Die meisten wichen ihr ja aus.

Es blieb nach meiner Ankunft nur zwei Tage dort und die gleiche Zeit in dem idyllischen, altertümlichen Bergneste Hattonchâtel. Dann dampften wir vom Bahnhof Mars-la-Tour wieder in der Richtung auf das Sommegebiet ab. Wir wurden in Bohain ausgeladen und in dem naheliegenden Dorf Brancourt untergebracht.

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