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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Eine solche Familienwahl steigerte die Erbitterung der Aristokratie. Die Fehde griff immer weiter um sich und ward immer gehaessiger und persoenlicher. Das schwierige und verwickelte Geschaeft der Abgrenzung, Einziehung und Aufteilung der Domaenen trug den Hader in jede Buergergemeinde, ja selbst in die verbuendeten italischen Staedte.
Die Aufteilung war demnach angelegt als auf unbestimmte Zeit fortgehend, bis dass die sehr ausgedehnten und schwer festzustellenden italischen Domaenen reguliert sein wuerden.
Die Aufteilung der Domaenen ferner war an sich keine politische Parteifrage; sie konnte bis auf die letzte Scholle durchgefuehrt werden, ohne dass die bestehende Verfassung geaendert, das Regiment der Aristokratie irgend erschuettert ward. Ebensowenig konnte hier von einer Rechtsverletzung die Rede sein.
Die Flottenquaestoren hatten neben ihrer naechsten Aufgabe auch von den neugewonnenen Domaenen die Einkuenfte zu erheben und die Zuzuege der neuen Bundesgenossen zu kontrollieren; sie waren die ersten roemischen Beamten, denen gesetzlich Sitz und Sprengel ausserhalb Rom angewiesen ward und bildeten zwischen dem roemischen Senat und den italischen Gemeinden die notwendige Mittelinstanz.
Noch ansehnlicher war die Steigerung des Ertrages der Domaenen. Die Abgabe freilich, welche von dem zur Okkupation verstatteten italischen Domanialland dem Aerar von Rechts wegen zukam, ward zum allergroessten Teil wohl weder gefordert noch geleistet.
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