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Schrecklich!“ flüsterte ergriffen Wolf Dietrich, „dieweilen man prasset am üppigen Mahle, verhungern mir hier etzliche Unterthanen!“ Auf einen Wink begann der Hofarzt seine Thätigkeit; Wolf Dietrich ließ die inzwischen herbeigeschafften Vorräte an Wein, Fleisch und Brot in ein Nebengemach stellen und zog sich mit seiner Begleitung zurück, nicht ohne Auftrag gegeben zu haben, daß von nun an täglich der armen Familie Proviant aus der Hofküche geliefert werden müsse.

Der heilige Bürokrazius hat die Tiroler Speckknödel derohalben nicht erfunden, dieweilen er den Speck zu einer anderen Erfindung brauchte oder vielmehr dieweilen ihm der Speck durch die göttliche Vorsehung für eine andere Erfindung bestimmet gewesen ist, die damals noch notwendiger war als die Tiroler Speckknödel. Wie sich das verhielt, das wird der nachfolgende Bericht genau erweisen.

Nunmehro wollten sich die katzenbuckelnden Paragraphen in der Luft fast vor Devotion überschlagen. Triumphierend schaute der heilige Bürokrazius auf den heiligen Stultissimus, dieweilen er ihn an Wunderwirkung seines heiligen Sputums noch übertroffen hatte. Das erregte wiederum den Neid des heiligen Stallmeisters. Er beeilte sich dem Roßmist geschwind neues Sputum zu vermischen.

Er ist der gemütlichste und umgänglichste von allen Heiligen dieser Galleria, dieweilen er seinen Verstand in den Taschen hat und du dich dahero mit ihm am leichtesten verständigen kannst. Er wird dir in dem Maße mit seinem Verständnisse entgegenkommen, als du ihm seine Taschen füllest.

Er berief dahero eine neue Volksversammlung ein, die ganz rot war, dieweilen nunmehro alle Versammelten die Tracht des bitterbösen Kare Revoluzzer trugen. Von einer rot ausgeschlagenen Tribuna sprach der Kare Revoluzzer nunmehro folgendermaßen gegen den heiligen Bürokrazius

Den Weinteufel glaubte ich gestutzt durch Mandat und kräft'ge Steuer, will scheinen, die Leute spüren wenig und saufen weiter. Werd' ein kräftig Wort sprechen müssen! Dieweilen mir Unterthanen, arme Leut' hungern und entbehren des Nötigsten, herrscht Fraß und Völlerei bei andern!