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Aktualisiert: 30. April 2025
Die öffentliche Anklage, daß Bismarck der Urheber des Deutsch-Französischen Krieges sei, habe ich meines Erinnerns in der Partei zuerst in zwei Artikeln des „Volksstaat“, und zwar in den Nummern 73 und 74 vom Jahre 1873 erhoben, die die Ueberschrift trugen: „Zum zweiten September.“ Liebknecht, dem ich die beiden Artikel vorlegte, hat nur einige kleine formale Aenderungen daran vorgenommen und hat sie beide an der Spitze seiner später erschienenen Broschüre: „Die Emser Depesche oder wie Kriege gemacht werden“, abgedruckt.
In Bayern hatte sich der Militärgesetzausschuß der Kammer, unter dem Einfluß des bekannten Statistikers Kolb, für eine gar nur neunmonatige Dienstzeit erklärt und die Aufhebung von vier Kavallerieregimentern beschlossen. Diese Errungenschaften wurden durch den Deutsch-Französischen Krieg und den Eintritt der süddeutschen Staaten in das Reich zu Fall gebracht.
Die verschiedenen christlichen Gemeinschaften in Kairo haben fast alle ihre eigenen Kirchen, so die katholische der Väter des heiligen Grabes, die unirten Griechen, die orthodoxen Griechen, die katholischen Armenier, die nichtkatholischen Armenier, die unirten Syrier, die katholischen Maroniten, die reformirten deutsch-französischen Christen, die amerikanischen Protestanten, die katholischen Kopten und die Jesuiten.
Dagegen ging der „Proletarier“ in Augsburg Mitte Juni ein. Der erste deutsche Webertag. Die Prosperitätsepoche, die nach dem Deutsch-Französischen Krieg einsetzte, stimulierte die Arbeiterkreise zur Gründung neuer und Ausdehnung der vorhandenen gewerkschaftlichen Organisationen. Ein solches Bedürfnis machte sich auch unter der Weberbevölkerung geltend, deren Lage eine besonders gedrückte war.
Die verschiedenen Preßvergehen, in die er verwickelt war, legten ihm die Frage nahe, ob bei einer Verurteilung ihm die Pension, die er als schwer verwundeter Teilnehmer im Deutsch-Französischen Kriege bezog, nicht entzogen werden könne, und er ersuchte mich darüber um meine Meinung. Darauf antwortete ich ihm unter dem 17.
Und das alles waren Erlebnisse für mich, viel bedeutungsvollere, als die Ereignisse des öffentlichen Lebens, deren Kunde an mein Ohr schlug. So weiß ich vom deutsch-französischen Kriege, obwohl ich ihn als fast Sechsjährige erlebte, nicht allzuviel.
Sie erinnerte sich noch deutlich des Deutsch-Französischen Krieges, sie konnte ihrem Alter nach auch noch das Jahr Achtzehnhundertsechsundsechzig miterlebt haben, und sie jammerte bei diesen Reminiszenzen anhaltend: »O Gott, o Gott, die armen Menschen, die armen Menschen!« Dabei trug sie aber beängstigend große Brillanten in den Ohren, und an ihren Fingern glitzerte eine ganze Juwelengeschäftsauslage.
Was auch diesem fragwürdigen Buche zu Grunde liegen mag: es muss eine Frage ersten Ranges und Reizes gewesen sein, noch dazu eine tief persönliche Frage, Zeugniss dafür ist die Zeit, in der es entstand, trotz der es entstand, die aufregende Zeit des deutsch-französischen Krieges von 1870/71.
Als ich geboren wurde, zwei Jahre nach dem Deutsch-Französischen Krieg, war für die deutschen Juden der bürgerliche Tag längst angebrochen.
Bevor ich auf die Tragödie des Deutsch-Französischen Krieges eingehe, muß ich in Kürze auf die taktischen Unstimmigkeiten zu sprechen kommen, die sich zwischen Liebknecht und mir wegen unserer parlamentarischen Stellung herausgebildet hatten.
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