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Aktualisiert: 2. Mai 2025
»Dem ist es auch niemals eingefallen, von einem Salzfisch, einem Seehahn oder einer Seeschwalbe zu verlangen, daß sie ein Nest unter einen Dachrand hängen und ihren Laich an eine Hauswand absetzen. War es etwa seine Schuld, als der Esel aufs Eis und der Steuermann Karl Schaake auf die Eisenbahn ging? Glück muß man haben, Tante Schaake, und daß ich Glück habe, das kannst du hier wieder sehen.
Verflucht, dachte der andere, soll ich ihn halten? »Gut . . .« schrie der, »aber dann . . .« Er schwang sich hinaus. Ein Zucken ging über ihr Gesicht, sie rang in sich etwas nieder. Der Freund saß regungslos. Von draußen kam ein Kratzen und Schürfen. Dann ein Poltern, ein Schrei oder ein Lachen oder ein Wimmern Man sah einen Ring über dem Dachrand zittern und brechen. Der Freund saß regungslos.
"Also Du sagst ja?" "Ja doch, zum Teufel! Aber pack' Dich wenigstens fort vom Dachrand, Du Satanslümmel!" "Du, Vater, eigentlich wär' mir's lieber, wenn Du zuerst weggingst!" "O nein! Das schlag Dir nur aus dem Kopf! Mach' was Du willst. Erst will ich Dich wieder hier unten sehen!" Schließlich war das dem Jungen auch recht.
Weit offen die Totenkammern sind Und schön bemalt vom Sonnenschein. Im Hof scheint weiß der herbstliche Mond. Vom Dachrand fallen phantastische Schatten. Ein Schweigen in leeren Fenstern wohnt; Da tauchen leise herauf die Ratten Und huschen pfeifend hier und dort Und ein gräulicher Dunsthauch wittert Ihnen nach aus dem Abort, Den geisterhaft der Mondschein durchzittert.
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